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Da gab's Mal nen Lied von der Lippe...Rollt er nach links.... 😉
Da gab's Mal nen Lied von der Lippe...Rollt er nach links.... 😉
Hier in der Gemeinde gab's nun eine Interessenbekundung durch UGG. Die machen hier nun Glasfaser bei jedem, der es wünscht. Soll wohl im Mai losgehen. Die Anschlüsse sind kostenlos, wenn man sich mit O2 anfreundet per 2 Jahreszwang.
Darauf kann ich gut verzichten, denn auch Telekom & Co bauen aus. Jeder zieht seine eigene Fasern mittlerweile.
Eine Vorregistrierung hab ich bei 1&1 auch.
Theoretisch könnte ich, wenn ich wollte nun aber per Super-VDSL auf 250/40 Mbit hochgehen bei 1&1, aber mein Vertrag und der 100er Speed ist nach wie vor ausreichend.
Ja, solche Antworten kenne ich auch von Gebieten, in denen SVDSL ausreichend vorhanden ist. Für Privatpersonen lohnt ein Wechsel von Kupfer auf Glas mit den heutigen benötigten Geschwindigkeiten kaum. Höchstens der höhere Upload kann gegebenenfalls den ein oder anderen locken. Wer's halt braucht...
Aber: Anders schaut es aus, wenn die bisherige Versorgung (mit was auch immer) eher mau bis mangelhaft ist. Wie bei uns zum Beispiel. Hier haben mittlerweile fast alle Häuser einen Glasfaseranschluss. Was wäre denn die Alternative.... DSL mit 2 bis 6 Mbit ... Das ist heutzutage unterirdisch.
Da hätte ich auch nicht gezögert, denn dann hätte ich auch keinen Goldvertrag. Aber wenn ein ganzes Dorf mit 100 oder mehr schon unterwegs ist, dann braucht man solche Knebelei getrost nicht. Da warten wir doch besser auf vernünftige 5G-Flats, denn die 300 Mbit aus der Luft, ohne irgendwelche Haus- und Hofbeschädigungen, gehen auch schon. ...und in 2, 3 Jahren wohl eh.
Da hatten wir hier im geförderten Ausbaugebiet ja wirklich Glück. Ich habe Glasfaser für Lau im Haus und habe nur einen kleinen Zubetrag gelatzt, weil hier gleichzeitig alle oberirdischen Stromleitungen unterirdisch verlegt wurden und ich somit hier alle 3 Gebäudeteile mit separaten Anschlüssen versorgen lassen konnte (da eh schon in alle 3 Teile separat Glas gelegt wurde).
Es gab auch keinen "Anbieterzwang" - anfangs hatte nur der regionale Anbieter in Zusammenspiel mit EON Verträge angeboten. Wenig später sprang die Telekom jedoch mit auf, als Whosaler - bedeutet alle Partner der Telekom sind nun ebenfalls buchbar.
Auf "2 Jahre Knebelverträge" hätte ich keine Lust gehabt. Vor allem wenn man nicht weiß, welche Anbieter nach diesen 2 Jahren dann zusätzlich verfügbar sind.
Die müssen sich dann ja in das bestehende Netz einkaufen.
Und komplett neues Glasfaser, also eine zweite Leitung eines anderen Ausbauers, in die Bude legen wäre heftig.
Das war ja schon beim ersten Anschluss nicht ohne. Trotzdessen die Baufirma wirklich gut und sauber gearbeitet hat, sahen mein Garten und der Hof hier aus...
Aber jammern aufm hohem Niveau...
Insgesamt wertet Glasfaser in der heutigen Zeit eine Immobilie schon gut auf, unabhängig davon, ob ggfs. auch hohe Geschwindigkeiten über Kupfer und Supervektoring möglich wären.
Zum Thema aufwerten...also da ich in 2 Jahren hier noch wohne, wie die meisten in ihrem Haus auch...da ist nix mit Aufwertung.
Ich hab, da gerade ein Schnäppchen von 5 Euro mehr...mit meiner Flat ins Handynetz...von 100 Mbit auf 250 umgestellt.
Hab meinen Anbieter gefragt in Bezug auf Glasfaser, der UGG + O2...bis 2025 werden bundesweit alle Kupferleitungen durch Glasfaser ersetzt. Da ich eh vorregistriert bin, kommt auch irgendwann die Info. Aber selbst wenn es tatsächlich noch 2 Jahre dauert...ich kam 10 Jahre fast mit 100 Mbit aus, da werde ich binnen der nächsten 2 wohl locker mit 250 auskommen.
Gem. UGG, dauert deren Ausbau hier in der Region eh bis zu 1,5 Jahre...da bin ich gespannt, ob man sich irgendwann in die Quere kommt, da jeder sein eigenes Kabel legt.
Naja, ob 2025 wirklich bundesweit alle von Kupfer auf Glasfaser umgestellt worden sind... Das halte ich für sehr ambitioniert.
Aber ich gebe Dir recht. Dort wo 100 Mbit und mehr vorhanden sind, wird dies auch die nächsten Jahre reichen. Und was in Ende der 2020er oder 2030 ist, wer weiß... Bis zur "Verglasfaserung" Deutschlands ist es noch ein sehr weiter Weg.
Und zum Thema Doppelausbau: Das schaut sich die Bundesnetzagentur gerade etwas genauer an. Das sollte eigentlich vermieden werden.
Was ich eher vermute ist, dass die vielen kleinen lokalen Glasfaserunternehmen entweder pleite gehen, weil sie beispielsweise ihre Investoren verlieren (schon ein paar mal passiert) oder von den größeren geschluckt werden (auch schon passiert), so dass sich innerhalb der nächsten 10 Jahre der Markt diesbezüglich bereinigen wird. Und dann wird es sowieso nur noch die großen 3, sowie ein paar größere bundesweite Glasfaser-Unternehmen geben.
So, genug orakelt... Wir werden sehen, wo wir in 10 Jahren stehen.
Es gibt zumindest schon einmal Vorboten, was die Abschaltung des DSL-Kupfernetzes betrifft:
Bislang, so scheint es, passiert das offensichtlich dort wo die Telekom FTTH ausgebaut hat und das Glasfaser in der Straße vor dem Haus liegt, aber die Anschlussnehmer sich aufgrund der (ausreichenden) DSL-Versorgung eben NICHT für einen Glasfaseranschluss entschieden haben ("Homes passed by"). So möchte man vielleicht seine Anschlussquote erhöhen... Wer weiß... Wenn man dort das DSL-Netz abschaltet, erhöht das eben den Druck sich für Glasfaser zu entscheiden, weil sonst guckt man dort in die Röhre...
Bis ganz Deutschland abgeschaltet sein wird, dauert das noch eine ganze Weile, wenn das überhaupt komplett machen kann. Steht ja auch so in dem Artikel. Aber die Uhr beginnt zu ticken... Das hätte ich nicht gedacht, dass dies so schnell kommt.
Bei uns gibt's nur UGG mit O2, von den anderen noch nix in Sicht, also vorerst alles gleich.
Bei uns könnte das vielleicht passieren. Wir haben kein (S)VDSL und unser Neubaugebiet ist von der Telekom gar nicht erst ausgebaut worden. Im Ort selbst haben wir eine GF-Anschlussquote von 70-80%, vielleicht mittlerweile nach 3 Jahren sogar mehr, das weiß ich nicht genau. Also auf jeden Fall deutlich mehr als die üblichen 30-40%, die für einen Ausbau benötigt werden.
Meine Kupfer-TAE-Dose ist auf jeden Fall seit 3 Jahren unbeschaltet. Und dahin zurück wäre nicht sinnvoll, da nur 2 (zwei!) Mbit möglich.
Nabend ,
Bei uns baut die Telekom / Glasfaserplus auf Glasfaser um ...
Als Zeitraum war angegeben 10.2022-12.2023 Seit März liegt das Leerrohr am Haus ,mal sehen wann es weitergeht ...
Das Blöde ist, also typisch für Deutschland, dass nun jeder Anbieter sein eigenes Glasfaser legt. Wie oft werden also unsere Straßen aufgerissen und echte Pläne von der Unterwelt gibt es nicht. Schon heute haben Tiefbaugesellschaften das Nachsehen, weil solche Dinge wie Glasfaser ihnen nicht gemeldet werden. Ausfälle sind also vorprogrammiert.
Bei uns ist die UGG im Dorf, seit 2022 im Gespräch und Kunden haben sich dem Unterfangen hingegeben, obwohl wir VDSL bis 250 Mbit fast nahtlos im Dorf haben und warten seitdem und werden es noch länger, bis tatsächlich alles anläuft mit Glasfaser und dann beginnt erst der Knebelvertrag bei O2 für 2 Jahre, den sie Ende 22 abgeschlossen haben. Bis alles läuft, sind diese Verträge nicht mehr zeitgemäß. Da haben es die Spanier doch geschafft, einige für blöd verkauft zu haben...sowas wie Wertsteigerung des Hauses usw. Gut 1/4 im Dorf sind darauf angesprungen, ohne zu hinterfragen, denn bis 2030 muss Glasfaser bundesweit sein...und jeder Haushalt muss von seinem aktuellen Anbieter ein Angebot bekommen. ...und wo ist dann am Ende die Wertsteigerung? Wenn ich da zT junge Leute so reden höre, frage ich mich, was haben sie von der Phrase mit der Wertsteigerung. Man muss ja denken, sie verkaufen nach dem Anschluss ihr Haus. Sorry da kommen mir die Tränen vor Lachen.
Wie war das doch ?
"Mach mal zu (das Loch),ich soll da auch noch ran (und graben) !
Zum Thema Kupferabschaltung: hier in der Gegend wurde FTTH ausgebaut, ich hab das seit August 2022 laufend in der Bude und bin höchst zufrieden.
Aber ist auch nicht schwer, wenn man von DSL368 über LTE bis DSL16000 (Effektiv 10000) dann jetzt zum kleinen Glasfaseranschluss (100/50 Mbit/s) kommt.
Während des Glasfaserausbau durch den örtlichen Energieversorger wurden in dem Zuge auch die Oberlandleitungen der Energieversorgung entfernt und eine schöne neue dicke Ringleitung unter der Erde ins Dorf gelegt (sowas freut mich als Elektrotechniker bzw. Energie- und Gebäudetechniker natürlich sehr .)
Oberirdisch wehen jetzt hier auf Teilstrecken nur noch die alten Kupferleitungen der Telekommunikation im Wind. Teilweise hängen die auch an Gebäuden als "Zwischenstation".
Bei mir übers Grundstück verläuft glücklicherweise nur ein Stück oberirdisch. Aber der ganze Quatsch wäre nun gar nicht mehr nötig, würden alle mal das verlegte Glas nutzen.
Bis vor 2 Monaten hatte ich noch die Kupfertechnik einer meiner Mieter (ehemaliges Bauernhaus zum Reihenwohnhaus umgebaut) im Keller wo der alte Hauptanschluss ankam. Wir verstehen uns gut, deshalb reichten meine dezenten Hinweise, doch mal aufs schon in deren Keller liegenden Glas umzusteigen, aus.
In dem Fall begrüße ich die Zwangsabschaltung. In Fällen wo aber fröhlich 250mbit/s per VDSL und Supervektoring in der Bude liegen, sehe ich das aber auch kritisch.
Zum Thema Wertsteigerung von Gebäuden: quatsch ist das nicht. Erst recht nicht, wenn man von "nix" bzw. "unterirdisch niedriger Internetgeschwindigkeit" auf Glas hoch kommt. Bei meinen Gebäuden war das eine Wertsteigerung von um 10%. Aber stimmt schon - käme erst zum tragen, wenn ich alles verticke.
Wie eine Wertsteigerung bei Gebäuden die schon gut per Kupfer versorgt sind aussieht, kann ich nicht sagen.
Ja, ich denke halt nicht bis morgen, sondern einfach Mal langfristig...und langfristig hat jeder Glasfaser oder am Ende nix. Langfristig hat jeder Glasfaser, wer Internet per Kabel möchte.
Aber, geht die Entwicklung per Mobilfunk weiter, kann auch drahtlos die Zukunft sein.
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