Moin !
In den letzten beiden Tagen,hat die Firma die Module für meine Solaranlage aufs Dach gelegt.
oben die Garage,unten das Haus
Die Anlage hat 7,5 kwP,es sollten sich etwa 7 - 8000 kwh im Jahr produzieren lassen,
Bei einem Jahresverbrauch von um die 4000 kwh im Jahr,soll ich etwa 60-70% des Jahresverbrauchs selbst decken können.
Also grob gesagt 2500 kwh/Jahr,der Rest wird verkauft,was nicht das meiste bringt,denn es gibt nur 8,5 Cent/kwh,werden also in etwa 425€/Jahr,wovon Steuern und Versicherung abgehen.Wenn ich da 200 € im Jahr rausbekomme,ist es gut.
Dadurch,daß ich nur noch 1500 kwh/Jahr zukaufen muß,kann ich meine Stromrechnung von 110€/Monat,auf etwa 50 € drücken.
Jetzt,im Hochsommer sollte ich keinen Strom zukaufen müssen.
Es wird eine Batterie eingebaut,die hat noch leider Rückstand,kommt also später.
Sie wird ab sofort in Schleswig-Holstein mit bis zu 1000€ einmalig gefördert,das nehm ich natürlich dankend mit.
Ich werde Kleinstunternehmer - was Patrick in seinem Beitrag auch andeutete - muß mir bei dem Finanzamt keine Unternehmersteuernummer holen,fordere im Gegenzug aber auch keine Mehrwertsteuer vom Staat zurück.
Wenn alles klappt,sollte sich die Anlage in gut 12 Jahren bezahlt gemacht haben,wenn nicht,auch gut.
Mir ist wichtig,daß ich von den Stromriesen unabhängiger werde und die Stromkosten,die ich jetzt habe,die nächsten 10 - 15 Jahren einigermaßen halten kann,egal wie hoch der Strompreis in dieser Zeit steigen wird.
Etwa 20,5 Jahre beziehe ich das Geld vom Staat,dann bin ich 70,wenn die Anlage dann noch 10 Jahre hält - funktionstechnisch seh ich da keine Probleme - dann kann der nächste Hausbesitzer sich Gedanken um die Anlage machen.
Es stehen noch der Umbau des Sicherungskastens,der Einbau des neuen Stromzählers,der Anschluß und die burokratischen Hürden an.