Sie stehen mit Downbursts in Zusammenhang. Sie zeigen sich als bogenförmige Radarechos, die weit nach außen wandern oder mehrere Bögen in einer Linie vereinen können. Begingungen für bow echoes sind dem der Superzellen ähnlich. Die Modelle zeigen in etwa in den untersten Schichten, das die Scherung stark sein muss hierfür, während bei hochreichender Scherung (20 m/s und bis 40 Knoten, ab 40 Knoten sind Superzellen am sichersten) isolierte Gewitter (Superzellen) auftreten. Die Bogen werden durch outflow der Zellen verursacht, diese werden durch einem rear - inflow jet im mittelhohen Bereichen verursacht der Atmosphäre, wo trockene Luft, oft oberhalb der Grundschicht zu Verfügung steht. Diese trockene Luft wandert in den Downdraft und zu Verdunstung des Niederschlags führt und die Abkühlung fördert und zu Abwärtsbewegungen mit dem Downdraft führt. Der Jet führt mit dem Downdraft die Impulse nach unten. Diese verusachen beide die hohen Windgechwindigkeiten am Boden, dadurch auch die Böenfronten vor Gewittern oder nur Schauerkonvektion (die nicht immer Gewitter beinhalten muß).
Der Grund für rear - inflow jets sind horizontale Vorticity im System selbst, Bildung von vertikaler mesoskaliger Wirbel (mesoscale convective vortices - MCVs) an den Enden des bows in einigen Höhen. MCVs sind sowas wie die horizontale Vorticity, die im System an den Enden gekippt wird entlang der Böenfront, so entstehen antizyklonale Wirbel südlich und zyklonale nördlich davon. Der nördliche Wirbel bildet sich meist stärker aus, dabei treten auch Tornados auf. Die Tornados erscheinen direkt an der Spitze und im Norden der bows. Solche Bogen treten an MCS auf, Squall - Linien, LEWP (Linien - Echo - Wellen - Muster), auch an einzelne Gewitter selbst. Ein MCS kann im Bogenbereich auch eine Superzelle aufweisen.
Bei LEWP treten mehrere Bögen auf, wie dieser von Kyrill an der Gewitterlinie, hier kommt es zu mehreren Downbursts (Gewitterböen) und Tornadoausbrüchen durchaus auch. Solche Teile werden auch manchmal in Form zu sehr weiträumige Downfursts was als Derecho erscheinen kann (day - ray - echo = geradlinige Winde/geradlinige Gewitterböen).
Manche Bow Echo, nehmen auch in einer Squall linie die Form von mehreren Wellen wie LEWP (Linien Echo Wellen Muster). Hohe Winde per Geschwindigkeit ermöglichen auch schwache Tornados hier. In mittleren Höhen treten manchmal heftige Orkanwinde, die Scherung hier noch stärker begünstigen. Die Tornados sind schwach und kurzlebig F0 - F1 (selten F2). Diese Tornados sind an der nördlichen Seite meist der Fall.
Derechos: Die gesamte Linie kann gelegentlich eine Ausbuchtung bilden die sich 50 - 200 Meilen ausweitet. Ein Derecho kann einzelne Stunden bestehen und Wind bis Hagel bringen.
Splitting - Sturm, ein Aufteilen. Superzellen, sowas wie schwere Gewitterzellen, spalten sich auf, was mit der Scherung zusammenhängt. Fällt diese zu stark aus, brechen Zellen auseinander. Schwache läßt sie zusammenwachsen. Die rechte Zelle verstärkt sich deutlich mit rechtsdrehende Winde und damit verstärkender Heliztität. Die Linke ist schwächer und kann selten antizyklonale Tornados bilden.