Wie ich gerade die Analysemodelle der Höhe für 500 hPa, Advektion von Vorticity heranführen von warmer feuchter Luft.
Deutlich lässt sich erkennen wie eine Erwärmung in tieferen Schichten und am Boden etwas eine Warmluftsäule von Griechenland zum Schwarzen Meer, genau am Schwarzen Meer hochgehen lässt durch die Advektion an Vorticity im Bereich des Meeres durch einen kleinen Trog schaukelt sich eine Aufwölbung Welle nachoben, die aber zum erliegen kommt und nach Osten abgedrängt wird.
Kurz darauf kommt der Trog von den Britischen Inseln ans Schwarze Meer ran kommt führt durch die Mittelmeerlage und den Warmfronten zurzeit einer erneuten Verstärkung der Advektion und des Geopotential und somit zum Höhenhochkeil in der Höhe, der Höhenhochkern bleibt an der Ostsee hängen.
Dann allerdings sorgen erneute Advektionen von einem Kurzwellentrog im Norden und einem Höhentief im Süden und im Rücken für eine erneute Verlagerung nach Westen und durch eine Brücke aus Hochkerne (diabatische Erwärmung und dem Absinken der Luft aus der Höhe im Rücken des Höhentiefs nun), nun aber wieder kommt das Höhentief was sich abgeschnürrt hat von Südosten und treibt mit der Strömung im Gegenuhrzeigersinn und der Advektion durch ein Trog im Norden und Osten das Hoch nach Westen.
Am 24.03.07 wird dieses Hoch in der Ostströmung durch die Steuerung des Höhentiefs über Deutschland und am Mittelmeer usw. im Südosten Europas und den Trögen in der Umgebung sowie der Advektion von Warmluft nach Skandinavien gesteuert und wölbt sich erneut auf dort.
Danach bleibt es stehen über Skandinavien, da die Tröge oder Höhentiefs es einnehmen von mehreren Seiten, wenn sie es wollen, können sie es wieder verlagern oder abbauen.
Nun allerdings nach dem 24.03.07 für eine Dipollage über Deutschland bis zum Mittelmeer und auch Skandinavien zu weiteren Advektion, leichter Abkühlung nur am Boden und Transport von Kaltluft aus Nordost und Osten sowie Warmluft aus West bis Südwest, in Spanien steuert das Höhentief (eher Kaltlufttropfen) ein kleines Höhentief oder Tropfen über Spanien ran mit Unwettern.
Am 26.03.07 führt der Trog der langwellig geworden ist hinter dem Höhenhoch bei Skandinavien von Osteuropa zu einer Stabilisierung des Höhentiefs am Mittelmeer, der Trog in Osteuropa schiebt das Höhenhoch durch Advektion in einer Strömungsbahn in der Höhe zu den Britischen Inseln weiter weg.
Da auch danach zum 01. April die Lage anhielt, dürften die Fronten für die Entwicklung verantwortlich gewesen sein mit ihren Trögen und den flachen Aufsteigen der feuchten Warmluft in die Höhe, dennoch mit der Drehung nach Süd und Südost kam es weiter zu Stabilisierung, dennoch auch zu Gewittern im Bereich der Höhenkaltluft nach West bis Südwest besonders, später auch im Südosten.
Am 28.03.07 wurde das eigenständige Höhenhochzentrum über Skandinavien wieder zu Ostsee etwas abgedrägt durch die erneut Advektion eines Höhentrog (langwellig im Rücken mit Hebung und Niederschläge und einer Intensivierung des Höhenstrahlstrombandes.
Am 29.03.07 führten dann mehrere Höhenjets für eine Verformung des Höhenhoch und die Verlagerung und mit Advektion nach Osten weiter, da auch ein Troggebiet über Deutschland aufgezogen war. Bis zum Anfang des Aprils wurde das Hoch nach Russland einmählig abgedrängt und hat sich etwas abgeschwächt, dennoch baut sich zurzeit ein neues Hoch auf bei den Britischen Inseln und wirkt zurzeit noch wenig ausgeprägt, da die Advektion etwas schwächer wirkt und außerhalb davon noch liegt. Dieser neue Höhenkeil stamm von den Azoren her.
Dies ist die eine Sache wo fasst eine Lage zu Westpulsation = Ost - Westverlagerung hohes Drucken = retrograde Bewegung aufgetreten wäre im Zusammenhang mit dem Höhenhoch und dem Höhentief.
Die Phase war zurzeit eine Großwetterperiode von blockierend.
Langwelliger Trog und flaches Höhenhoch
Der derzeitige langsam langwellige Trog in Skandinavien und Nordosteuropa hält das Hoch bei den Britischen Inseln zurück bis jetzt jedenfall, außer seine Keile stoßen nach Mitteleuropa vor bereits ständig.
Bei dem neuen Höhenhoch und Bodenhoch sorgt die nachlassende Warmluftzufuhr zurzeit für eine kaum märkliche Verlagerung und es bleibt stehen vor den Britischen Inseln und den Trog aus dem Norden, der Polarfrontjet verstärkt sich zurzeit, die Advektion verlagert sich zurzeit auf die Gegenseite nach Norden und nach Deutschland hinein. Beim Hoch herrscht zurzeit Abflachung nur die Kaltluftadvektion in seinem Bereich und den Ungleichgewicht zwischen den Advektionen.
Die Advektion von Warmluft und Hebung ist zurzeit eher auf den Jet beschränkt als im Hoch selbst drin. Anzeichen für etwas Wetterverschlechterung gerade.
Zurzeit scheint eine Wellenbewegung mit dem Höhenpolarjet in Gang zukommen der auch in den Norden Deutschlands etwas vordringt und nach Polen rein. Etwas Regen wird wahrscheinlich damit.
Im Verlauf dann ab dem 13.04.07 denke ich versucht ein Vorstoß von Nordafrika übers Mittelmeer und Südeuropa nach Deutschland einen neuen Höhenhochkeil aufzubauen zum eigenständigen Höhenhoch (vielleicht abgeschlossen erneut), hierbei wird aber labilisierte Luft herantranportiert und Höhenkaltluft aus der Nachbarschaft nach Europa und Mitteleuropa, da sich gleichzeitig ein gewaltiger Trog aus Südwest und ein Höhenhochrücken aus Süd nähert, hier werden starke Hebungen erwartet.
Hier wird es wahrscheinlich meridional mit Höhenhochserie.
Noch zwei Analysekarten zu Höhenhoch und Höhentrog sowie Höhentief! Hier auch einiges gekennzeichnet. Die Advektion lässt sich an der roten Farbe fürs hohe Geopotential finden und den hohen Luftdruck, dennoch ist die Advektion nicht völlig sichtbar. Datum hier der 22.03.07 und 13.04.07.