Meist trocken, nach Osten von Brandenburg u. zu Oder, ebenso auch im Südosten u. Sachsen meist noch etwas Regen möglich, teils etwas kühler, Wetterlage am 5.1.2014
Hochreichendes Tief Atlantik u. Kanada-Atlantikwirbel, Hochkeilwelle mit Brücke Polarraum stützt die Lage über Osteuropa mit Kaltluft im Russlandhoch u. milder Luft von Süd-Südwesteuropa auf der Vorderseite des Atlantiktief. Richtung Ostdeutschland o. Deutschland u. auch im Osten Europas fallen deutlich weniger Niederschläge durch absinkende Bewegungen. Allerdings gleitet die Warmluft auf die Kaltluft im Osten in Form von Warmfronten u. beginnen Abschwächung zu okkludierten Fronten o. Frontgrenze im Osten bis Polen in einem nach Norden verschobenen Frontenbahn. Weiter im Osten kaum noch aktive Wettermuster, meist Hochdrucklage u. Kaltluft mit abschwächenden Fronten u. Niederschlägen. Der polare Wirbel ist derzeit etwas in einzelne Steuerfelder aufgelöst mit Tief-Hochzentren u. soll sich bis 6.1.14 langsam wieder stabilisieren mit fasst umspannenden Tiefdruckband. Russlandhoch verlagert sich etwa Ost-Nordostasien Polargebiet mit 1040 hPa. Hoch Südosteuropa flacht etwas ab, somit eine Atlantikdrift durch bis Russland dringen kann u. später vermutlich wieder erneut durch einen Kaltluftvorstoß aus Nordosteuropa mit dem Hoch ermöglich werden könnte u. milde Strömung durch Südosteuropahoch ist aber auch möglich. Derzeit dominiert eine Azoren-Tief Atlantikluft/Mittelmeer-Südosteuropahoch milde Strömung mit möglichen Föhnausläufern in den Mittelgebirgsräumen / Russland-Sibirien - Polarhoch kommt später Ende Januar - Februar 2014 vermutlich wieder bis Moskau - Polen näher mit Kaltluftvorschub nach Ostdeutschland (Frost möglich).
Regen im Norden o. Teile bei Sachsen - Anhalt u. Thüringen ziehen ostwärts ab. Temperaturen bei +9 Grad im Westen u. +6 Grad nach Osten, bei +2 Grad im Süden (bei 800 - 1000 m Schnee nahe Rosenheim o. südliches Bayern, im Südosten Deutschlands nahe der Alpen auch hin). Der Wind weht aus Südwest o. leicht West weiter im äußeren Westen u. im Süden bis zu Mitte / Osten von Süd auf Südwest drehend. Zum Tage im Westen auflockernd, ab der Mitte u. anderen Teilen von Nord nach Süden u. im Osten viele Wolkenschichten u. bewölkt, dabei erst späteren Auflockerungen zum Abend o. zwischendurch.
In Teilen Deutschlands ist es heute, teils wolkig o. die Sonne kommt auch durch. Im Süden o. der Mitte Deutschlands kann sich Nebel zeigen nach dem Regen u. mögliche Auflockerungen kommende Nachtstunden zum Montag vereinzelt o. meist auch nur gute Sicht u. vereinzelt wieder wolkig o. leicht bewölkt u. später die Sonne. Nach Osten mehr bewölkter Himmel mit vereinzelten Regen noch von Westen her der ostwärts abziehen soll. Allgemein ist es kaum sehr windig u. kühler, später ist wieder mit milderen Temperaturen zu neuen Woche nach dem 6.1.14 zurechnen, da werden dann nach dem Montag die Tage +14 Grad bis +10/+9 Grad erwartet von Südwest-West nach Ost-Nordost. Das Tief über dem Mittelmeer was sich als Randstörung südwärts verlagert u. ein kleines Tief was über die Küsten nach Nordosteuropa (beide verlassen das Mittelmeer u. Nordeuropa die Küsten Sonntagabend, 5.1.14 nach Osten,
Richtung 4. - 9.1.14 ist über Frankreich - Alpen u. Zentralmittelmeer mit Abtropfen von Tiefdruckgebieten aus der Höhenwindströmung vom Atlantik auch vermutlich eine mögliche Beziehung zu erwarten u. einzelne kräftige Regenfälle o. vielleicht Schneefall in höheren Lagenregionen etwas oberhalb davon. Das Sturmpotential dürfte sich vermutlich hauptsächlich weiter auf Nordwesteuropa (wie die Britischen Inseln, Ärmelkanal, nahe England,Schottland, die Nordsee u. Nordwestdeutschland u. die höheren Bereiche der Mittelgebirgserhöhungen beschränken. Viel Schnee u. weiße Verhältnisse sind noch nicht in Sicht im Flachland. Es bleibt etwas mild. Richtung Süddeutschland ist in den Mittelgebirgen bei Südanströmung nach Osten hin zu einem anfangs noch vorhandenen Hoch von Südosteuropa Föhnsturm möglich.
Die unteren Wetterkarten für den Höhen-Bodenbereich zeigen einige Regenfronten eines neues Orkantiefs vor Irland, die vor allem Nordwest-Westeuropa stärker beeinflussen u. teils auch bis Deutschland-Polen durchwandern mit etwas Abschwächung, gelegentlich auch leichte Verstärkung der Niederschläge lokal nahe von einigen Bergflanken. Auf der West-Nordwestflanke ist die Tage um dem 6.1.13 bis 12.1.13 mit teils stürmischen Böen zurechnen über West-Mitteleuropa. Der Osten ist derzeit weniger betroffen davon noch. Im Verlauf erst um dem 9.1.13 und so sollte ein kleines Sturmtief die Küsten Norddeutschlands überwandern nach Osten über die Ostsee mit Sturm auch nördlich der Berge u. im Flachland einzelne Böen bis 6 o. 8 Bft (starker Wind bis stürmisch). Ab 6.1.14 sind öfters mal landesweit wieder u. im Norden Regen unterwegs an den Fronten der Westdrift mit kurze Zwischenhochs.
Der Orkankomplex zieht als normales Tief dann über Skandinavien bis 13.1.14 ostwärts nach Russland langsam ab, danach soll der Kanadakaltlufttropfen (der mit -30 Grad derzeit die USA nach den Schneestürmen heimsucht u. Grund als Troglage die Ursache für die Sturmlage ist da u. entlang der Tragvorseitenwarmluft geführten Luftmassen die treibende Kraft darstellt) über dem Atlantik sich verlagern u. ostwärts vor Europa ausweiten u. somit eine erneute Westdrift sich aufbauen u. milde Luft zu uns fließen u. Regen o. Wind dabei (etwa zwei Sturmtief näheren sich dann vom Atlantik). Ende Januar 2014 sickern dann wahrscheinlich wieder etwas kältere Luft von Nordosteuropa zu uns über Ostdeutschland landeinwärts (leichter Frost o. leicht verstärkend?).
Das Orkantief für den 5.-6.1.13 danach schwächt sich etwas vor Irland ab u. erreicht die Nordsee nicht mehr also intensiv mit Orkanböen, teils sind noch schwere Sturmböen möglich o. vielleicht orkanartige Böen darunter nahe Nordfrankreich - Ärmelkanal u. Großbritannien. Neben der Niederschlagskarte 6 Stunden / Windkarten , sieht man die Höhenkarte mit 500 hPa Geopotential Bodendruck relative Tropogr ... (Niederschlag ... 500 hPa Geo ... ganz oben) ein Höhentief o. gewaltigen Höhentrog, der sich am Boden auch mit einem nur langsam verlagernden Orkantief aufzeigt u. immer mal durch neue reinlaufende Sturmgebilde sich stabil hält. Das Island-Azorenmuster zeigt als Teil des in der Höhe auffallenden Polarwirbels einige eigene Dipole als Zirkulationspunkte, die auf der Strömungsbahn zu diesem Atlantiktief immer wieder erneut nachrücken u. eine Stabilisierung erzeugen u. in Mitteleuropa die Ausläufer fasst über ganz Europa ausweiten u. ein Hochkeil mit Warmluft hochziehen mit milder Südwest-Südwinde.
Wetterkarten bei wetter3 / Quelle: wetter3.de