Stratosphärische Zirkulation
Hier wird die Umwandlung vom Polarwirbel gemeint der im Winter für einen aktiven Polarfrontjet sorgt und uns Wetter mit Tiefs u. Hochs bringt und im Sommer die umgekehrte Folge mit Ostströmung (meist schwächeren Polarwirbel).
Die troposphärische Zirkulation ist fürs Klima und die Druckgebilde wichtig. Die Druckgebilde reichen dabei bis in die Stratosphäre hinauf. Im Winter befindet sich über dem bodennahen polaren Kältehoch ein Tief dies intensiviert sich da oben und auch das Subtropenhoch reicht bis da hinauf.
Im Frühjahr, nach der Polarnacht wird dieser polare Stratosphärenwirbel (auch Polarwirbel) abgebaut. Durch die Sonneneinstrahlung wird daraus ein sommerlicher Stratosphären - Hoch. Beide Gebilde des Stratosphärenwirbel (Polarwirbel) wandeln sich um im Sommer zum Hoch oder im Winter zum Tief in größen Höhen.
Dieses Hoch in der Stratosphäre ändert die zirkumpolare Westströmung in die Ostströmung um. Der winterliche Polarwirbel (Stratosphärenwirbel) ist in der antarktischen Zone stärker ausgeprägt als im Norden der Erdkugel. Der Wirbel hat auf der Südhalbkugel im Winter ein stärkeren Isolationseffekt was auch mit stärkeren stratosphärischen Ozonkonzentrationsänderung einhergeht. Die Zirkulationsumstellung steuert nämlich den Ozonaufbau. Dieser Wirbel ist meist in 30 hPa gut zu erkennen und auch ob hier ein Hoch oder ein Tief liegt. Dieser Wirbel steuert die Wetterposition hier auf der Welt.
Stratosphärenerwärmungen lassen meist den Wirbel schon im Januar und Februar zusammenbrechen was meist Hochdrucklagen zufolge hat.
Daneben kann man den Polarwirbel anhand von Modellen selber zeichnen und einzelne Erklärungen zu dieser Wirkung auf Wetter aussagen.