Zum Ende des Monats zeigen verschiedene Modelle, denkbar ein mögliches Potential für weitere Gewitter an der westlichen Küste von Spanien, im Bereich der Britischen Inseln und im westlichen Mittelmeer.
Dabei kann es um den 30.01.09 zu stärkeren Gewitter vor der Küste westlich von Spanien kommen, dabei vielleicht auch leicht größerer Hagel und Gefahr von schwere konvektiven Böen. Aber auch in anderen genannten Umfelden sind stärkere Böen möglich. Die stärksten dürften im Bereich von Spanien auftreten.
Kurz vor Ende Januar ist Spanien und die Biskaya von weiteren Stürmen betroffen, die aber mehr den Vorgänger dem Orkantief bei der Biskaya und mit den Schäden in Südwesteuropa nicht übertreffen sollten.
Spanien wird häufig im EInluss von Trögen liegen und maximalen Hebungsfeldern die kräftige Regenfälle auch in Südfrankreich und über dem Mittelmeer westlch auslösen. Zum Ende Monats greifen dann auch wohl kräftige Niederschläge auf die Alpen aus und erreichen wahrscheinlich Süddeutschland.
Daneben wäre ein maximale Chance für sibirische Luftmassen aus Nordosten und teils im Bereich Skandinavien möglich die über die Küstengebiete und dem Osten nach Nord- und Nordostdeutschland einsickern ab dem 05.02.09.
Ab dem 10.02.09 / 11.02.09: Daneben wird ein kleines Randtief südlich von Irland gerechent welches als kleiner Orkanwirbel nach Deutschland (den Rhein, Mitteldeutschland betreffen kann). Mit dem Tief können schwere, vielleicht orkanartige Böen auftreten bis ins Flachland und Schäden anrichten. Vielleicht einzelne kräftige Gewitter möglich im Norden oder im Südwesten / Westen.
Die Mittelfristmodelle zeigen eine Blockierung derzeit zunehmend und möglicherweise von kurzer Dauer bis 03.01.09, wobei später die Luftmassengrenze die sich mit Verstärkung des Temperaturgegensatz über Deutschland aufbaut nach Nordosteuropa zieht und langsam eine Umwandlung vollzieht, dabei greifen polare Tiefs aus Norden vom Nordmeer über Skandinavien nach Norddeutschland möglicherweise vor und was durchaus wieder Schneefälle nach sich ziehen könnte und etwas zunehmend Wind bis zum Boden. Im Bereich der Grenze strömt warme mit Feuchte beladene Luft nach Norden, hier verschärft sich ein Gegensatz an der Front. Im Laufe des Monatsendes erreicht eine sich ausbildende Tiefdruckrinne die über Spanien liegt und Frankreich dann auch Südwest- und Westdeutschland, dabei nimmt der Wind langsam zu und es kann leicht wieder mild werden. Die dabei gleitenden Flächen der Luftmassen können Niederschläge bei Temperaturen durch die Luft aus polaren Bereiten für Schnee sorgen und Glättegefahr.
Zu Gewittern kann man noch nichts genaues sagen. Nur das weitere Gewitter sich auch in andere Bereiche Deutschlands entwickeln könnten vereinzelt.
Am 06.01.09 wird ein Tief im Osteuropa und ein Hoch im Norden von Europa entweder normal kalte Luftmassen oder kältere arktische Luft im Gegenuhrzeigersinn zu uns aus Nordosten führen.
In wieweit dies so zutrifft müssen wir abwarten. Bis jetzt noch nichts eindeutiges. Abwohl die Modelle faßt ähnliche Hinweise geben.