In den Alpen, der Schweiz und Österreich bleibt von 500 bis 1500 m ungefähr der Schnee weiter liegen und es sind große Mengen zusammen gekommen. Im Laufe des Mittwochs und dem Donnerstag gibt es Schneezuwachs in den Bergen von der Schweiz bis nach Österreich.
Aber auch von den Iberisches Randgebirge, Pyrenäen, Zentralmassiv, der Schweiz und den V ogesen nach Deutschland rein gibt es erneut Schnee von oben. Die Schneefallgrenze liegt anfangs am Dienstag noch bei 400 m in Europa und sinkt bis zu Nacht auf Mittwoch von 200 m auf 0 Grad herunter und somit ist auch im Tief- und Flachland Schnee drin.
Bis zum Donnerstag wird dann die Grenze auf 0 zunehmend fallen und dabei kann sich eine Schneedecke über dem Süden bis zu Mitte Deutschlands bilden und auch im Osten Hessens, Thüringen bis in den Norden Brandenburgs bis Hoch an die Ostsee. Der Schnee dürfte bis zu Nacht auf Samstag demnach liegen bleiben besonders im Süden und der Mitte Deutschlands und etwas auch in Brandenburg entlang. Nur im Nordosten kann er schmelzen. Auch Glättegefahr besteht durch Nässe die als Rückstände durch schmelzen erhalten bleibt.
Bevor sich eine kurze westliche wärmere Strömung einstellt haben wir nochmals eine meridionale Richtung, dann über die Westlage später möglicherweise eine erneut meridionale mit einen neuen Langwellentrog von Skandianvien über Deutschland zu den Azoren.
Info: Ab Dienstag, 09.12.08 gibt es einen neuen Outlook im Tagesverlauf für den Mittwoch und Donnerstag.
Schneehöhen werden von 12 cm im Südwesten Deutschlands bis zu Steigerwald und Frankenwald (größere Mengen sind in den Gebirgen und Bergland wie auch in niedrigeren Regionen zu erwarten.Auch der Verkehrs kann unter den Schneefälle leiden. Die Entwicklung lässt 2 bis 5 cm bis nach Halle erwartet. Weitere Daten erst ab Mittwoch. Schneefälle können zum Teil zu Mitte und in Sachen mäßig sein und teils ist mit Glatteisregen zum Bayrischen Wald, Teschechien und auch in Chemnitz am Donnerstag zurechnen.
Lawinenentwicklung
Bis Mittwoch, 10.12.08 herrscht derzeit Stufe 2 von Alberg, den Nordalpen, Tirol (nach Innsbruck), Kitzbüheler Alben. Auch von der Wildspitze zu den Ötztaler Alpen.
Bedeutet Stufe 2 Schneedeckeninstabilität: Grund war wechselhaftes Bergwetter mit Wind, Temperatur usw. Stufe 2 umfasst die Schneedecke ist an Steilhängen nur mäßig verfestigt, Zu 10% schwach, Auslösung wird durch Zusatzlast begünstigt und an Steilgängen besonders gefährlich. Große Lawinengefahren stellt dies noch nicht da. Die Lawinensituation sollte aber nicht unterschätzt werden.
Genaue Infos hierzu folgen die kommenden Tage ab Mittwoch wahrscheinlich in dieser Woche noch. Letzte Infos folgen.