- Offizieller Beitrag
Es war einmal, ... so könnte auch ich hier anfangen, denn es war so schön, dass man sich noch lange daran erinnern wird.
Doch, wo fange ich an, hmm, am besten chronologisch aus meiner Sicht.
Vorweg möchte ich aber ein dickes großes fettes DANKESCHÖN aussprechen, bei all den Mitgliedern, die sich an der großen Wetterhütte beteiligt haben! Am Samstagabend, als Bettruhe einkehren sollte, hatte ich noch fast ein paar Trän´chen in den Augen, da ich merkte, wie groß der „Familienzusammenhalt“ mittlerweile geworden ist und was es euch allen bedeutet, dass es auch in diesem Stil so weitergehen soll.
Der Aufschaltung auf einen schnelleren und größeren Server steht somit nichts mehr im Weg und wird in den kommenden Wochen beantragt. Somit erhöht sich auch Speicher, Leistung, etc.
Aber nun zurück.
26.06.08
Noch einmal schlafen, im Glauben in Winterberg 2 Nächte länger durch schlafen zu können und am Hoffen, dass am morgigen Tage bei der Anreise alles gut klappt.
27.07.08
Gegen 9 Uhr ein Blick ins Board und erste „Ich fahre los“-Schreiben in der Chat-Box. Gegen 10.30 Uhr ein erster Telefonanruf von „unwetter42“, wo wir denn blieben, da Christa, Volker und Tommy aus Richtung Bremen kommend, den Rasthof Rhüden an der A7 ansteuerten, wo sie sich mit Dirk und mir gegen 12:30 Uhr treffen wollten. Dirk aus Dessau kommend, war aber noch nicht bei mir. Genau eine Stunde später, dass Unheil hatte noch einen Namen klingelte das Telefon wieder, aber auch da musste ich noch sagen, ich sei noch zu Hause, aber es „könnte“ (wie man bei Wetterprognosen sagt) jeden Moment klingeln und just in diesem Moment klingelte es auch. Dirk (Sprite01) war da, ein kurzer Blick noch auf die Station und ab ging es in Richtung Rhüden, ohne zu „voten“.
12:20 Uhr rief ich Volker im McD an, von der gegenüberliegenden Tankstelle und hörte: „Schon da, dass ging aber schnell.“ Tja, mit Gasantrieb kann man fliegen. So trafen wir uns kurz nach dem Gas-Tank-Stopp im McD und begrüßten uns ganz lieb, wie wir uns vor einem Jahr verabschiedeten, nur halt nicht in Rhüden. Nach kurzer Aufwärmphase meines Magens in Form von Essen und bei Dirk in Form von Kaffee ging es dann im Mini-Konvoi in Richtung Winterberg.
Nach einem Zwischenstopp kamen wir gegen 15:45 Uhr am Hotel Clemens in Altastenberg an.
Dort waren schon Traudel und Klaus (schon ein Tag da), Christine und Rainer, Hubertus, Walter, Wolfgang und kurze Zeit später Uwe. Wir freuten uns alle auf ein gegenseitiges Wiedersehen und ein gegenseitiges Kennenlernen. Wer sich noch nicht kannte, staunte, wie auch Klaus, alias Opa Blitz, wie doch der ein oder andere im Forum als Avatar gegenüber live aussieht.
Die sich persönlich kennende Mitgliederfamilie wuchs somit weiter.
Nach einem Kaffee-Muss (ich glaube Walter hatte bis dato schon ne Kanne weg) und erstem Austausch außer Wetter, ging es dann hinaus an die frische Luft, zu einem kleinen Spaziergang, bei noch humanem Wetter durch den Ortsteil Altastenberg, vorbei an unserem ursprünglichen Hotel Mörchen und dass auch recht zügig, denn im Nachhinein waren wir doch alle froh, dass wir da nicht untergekommen sind.
Doch wen habe ich hier vergessen? Ach ja, der Peter, alias Ogon, war auch schon da. Peter genoss die ersten Stunden im Hotel bei einem Schläf´chen und kam nach dem Spaziergang hinzu.
Hubertus war erstaunt, dass es uns erst so kurz gäbe (4 Jahre Wetter-Board) und doch schon so ein Zusammenhalt.
Am Abend gegen 19 Uhr, wir wussten noch nicht, was auf uns zukommt, ging es dann in das Hotelrestaurant, um den Tag bei gemütlichem Essen, Trinken und „Schwätzchen“ ausklingen zu lassen, was für die letzten gegen 0 Uhr der Fall war.
Nun kam auch Rainer, alias RainerG pünktlich zum Riesenportionenessen hinzu. Mein lieber Herr Gesangsverein, wir bestellten, ohne zu wissen, was für Riesenteller wir bekommen würden. Nicht nur das sie groß waren, es schmeckte jedem auch und man ahnte schon, dass so manche Waage nach dem Treffen zu tun bekommen würde.
An diesem Abend wurde noch viel erzählt und gelacht, vor allem aber noch getestet, wie sehr man einen Handwindmesser strapazieren kann.
Es entstanden schon einige Wortprägungen, die ich am Ende meines Resümee aufzählen werde.
Ach ja, kurz bevor Dirk und ich in unserer Ferienwohnung dem Schlaf zum Opfer fielen, wurde natürlich noch, wisst schon, .... (hat nichts mit der Huger-Dichtung zu tun)
28.06.08
Nach schwerfälligem Aufstehen + Voting, trafen wir uns um 08:15 Uhr zum Frühstück am Hotel.
Auf dem Weg dorthin nahmen wir an, dass wir wirklich noch schlafen, denn sehen konnte man, vor lauter Nebel und bibberkalten 10°C, kaum etwas,.
Hubertus nahm an, wird würden zu dieser Zeit noch schlafen und hatte damit ja auch fast Recht. Daher klemmte am Scheibenwischer von Dirk ein Zettel, von der Ähnlichkeit her einer, wie so manch einer auch verteilt. Doch bevor wir ihn lasen, passten wir Hubertus noch ab, da er sich leider schon wieder verabschieden musste, da noch ein weiteres Treffen in Fulda für ihn anstand. Bevor Hubertus fuhr, warfen wir noch einen Blick nach Traben-Trarbach, denn diese schöne Gegend an der Mosel, zierte sein Auto ringsherum.
Nach einem kräftigem Frühstück in gemeinsamer Runde, an einem eckigen Tisch, der einen oder anderen Kanne Kaffee teilten sich unsere Wege bis 14:15 Uhr. Dirk und ich fuhren nach Winterberg um eine Gas-Tankstelle aufzusuchen und unternahmen einen kleinen Stadtbummel, auf der Suche nach einem Mitbringsel für Miriam. Schnell wurden wir fündig, da wir einen Früchtetee namens „Windstärke 7“ fanden.
Nach dem Bummel und Tanken ging es zurück zum Hotel, wo Dirk dem Voting nachging und ich dem Sport. Ein paar Runden Schwimmen waren in der Hotelschwimmhalle angesagt. Nebenan hörte man Rainer und Peter schwitzen.
Ich denke mal, alle anderen Teilnehmer können am besten definieren, was sie bis zum Nachmittag unternahmen.
Wie erwähnt trafen wir uns 14:15 Uhr am Hotel, wo mittlerweile auch Manfred (P707) und Andreas (Wetterstation Lorch) waren. In einem großen Konvoi fuhren wir auf den „Kahlen Asten“ auf 841m Höhe. Eine sehr verwandte Uhr am Arm von Klaus zeigte so etwas ähnliches an, meine jedoch ... ich erwähne es lieber nicht. ;-(((
Dort ankekommen trafen wir dann noch auf den Schwager und dessen Frau von Rainer (DH5DY), so dass eine gemeinsame Führung auf und in der Wetterstation um 15 Uhr beginnen konnte. Pünktlich dazu riss der Himmel nach einem kurzem Regenschauer auf. Ein Herr Weiler (geschrieben wie „Langweiler ohne Lang“) vom DWD nahm uns in Empfang und zeigte uns in einer unterhaltsamen Stunde all das, was unser Wetterherz begehrt. Erstaunt war ich, dass man dort an Personal einsparen möchte und auf Beobachtungskameras setzen möchte. Da hoffe ich, dass dieses Vorhaben schief läuft, denn man spart somit wieder am falschen Ende.
Erstaunt war auch Herr Weiler, wer wir überhaupt waren, also eine große Wettergemeinschaft mit eigenem Messnetz und vernünftigen Wetterstationen obendrein. Das nur mal als Eigenlob nebenbei.
Doch auch diese Besichtigung ging irgendwann mit einem schönen Gruppenfoto vor der Station zu Ende.
Bis zum Abendessen um 19 Uhr war nun noch reichlich Zeit und schnell kamen wir zu der Überlegung, doch noch ne ruhige Kugel zu schieben, in Form von Minigolf. Die Spiele konnten beginnen. An den Start gingen, Christa, Volker, Andi, Dirk, Walter, Rainer, Tommy und ich. Neben sehr schönen Wolken und jede Menge Spaß, gewann dieses Event Volker, nach 12 Bahnen mit 36 Schlägen.
...und weil der Wind draußen nicht so stark war, machten wir unseren eigenen. Erneut wurde ein Handwindmesser getestet. Plötzlich Windstärke 12, mit 120 km/h. Ein Staunen ging durch das Gelände, denn Andi schaffte einen Rekord, der den vom letzten Jahr bei weitem überschritt. Mein lieber Schwan, nun weiß ich, wie du Autos anhältst.
Am Abend genossen wir wieder die kulinarischen Ergebnisse der Küche ohne dabei an die Waage daheim zu denken. Lecker.
Nach dem Essen fanden wir uns alle im Frühstückssaal ein, da es dort eine große weiße Wand gab. Keine Angst, wir starrten sie nicht leer an, denn dank Beamer, den Wolfgang (Funkwetter) mitgebracht hatte, war es möglich, ein paar Videos anzuschauen, u.a. Zusammenfassungen der letzten beiden Treffen.
Währenddessen geschah das, was ich anfangs schon ansprach, Dirk überreichte mir, im Namen aller, die selbst hergestellte Wetterhütte, mit einem großen funktionellem Inhalt. Nochmals Danke für diese Idee.
Nach „Wandangucken“ und einem sehr schönen Sonnenuntergang fanden sich die meisten noch in der Bierstube des Hotels ein. Dort konnten wir es nicht lassen, einen weiteren Anlauf, die Zweite Windmesserpuste-Meisterschaft erfolgreich zu beenden, allerdings wurden die 120 km/h nicht mehr erreicht. Aber auch ich kann stolz sein: denn ich bin trotz 75% Lungenvolumen auf 113 km/h gekommen (ich klopf mir auf die Schulter). Neben Sangria, anderen diversen Getränken, Dichtungsringen und Tests einiger Kameras ging auch dieser schöne Abend irgendwann zu Ende, sozusagen gegen Mitternacht, nach einem weiterem Voting.;-)
29.06.08
An diesem Morgen war leider schon klar, dass sich das Treffen dem Ende zuneigt, aber klar war es auch draußen, bei schönem Sonnenschein. Um 8:15 Uhr trafen wir uns zu einem letzten gemeinsamen Frühstück im Hotel. Neben unkontrollierbaren „Lukas Podolski“Rufen wurden viele Fotos für den 3. Wetter-Board-Film auf einen Laptop überspielt. Dann begann so langsam das ein oder andere „Auf Wiedersehen“ sagen, da für viele noch ein weiter Heimweg zu meistern war.
Zum Abschluss trugen wir uns noch im Gästebuch des Hotels ein und ich spreche, glaube ich, für alle, dass die anfängliche Ausweichmöglichkeit ein Geschenk des Himmels war.
Vielen Dank für die schnelle Reaktion und die sehr gute Bewirtung an das Team des Hotel Clemens. Mit Sicherheit können wir es alle weiter empfehlen.
Mit Sicherheit wird man sich dort nun vom „Wetter“ erholen.
Nachdem wir uns alle verabschiedeten, fuhr unser kleiner Konvoi wieder bis Rhüden, wo Dirk und ich uns gegen 13 Uhr von Christa, Volker und Tommy verabschiedeten. Dann ging es weiter zu mir nach Langeln. Gegen 14 Uhr ist dann auch Dirk weitergezogen, so dass ich Wetterfrosch plötzlich allein da stand *traurig sein* .
Dirk, dankefein nochmal für das Mitnehmen und ich denke doch, dass es eine schöne gmeinsame Lachfahrt war.
Nun bleibt mir nur noch zu hoffen, dass ihr alle diese schönen Tage genauso genießen konntet und auch im nächsten Jahr wieder dabei sein könnt. Und natürlich auch alle, die dieses Jahr nicht kommen konnten. Dann vielleicht für 4 Tage in die Region Erzgebirge Volker und ich würden es dann organisieren wollen.
Zu guter Letzt:
Dankeschön Christine und Rainer für die Organisation und dass alles so prima geklappt hat.
Hier noch ein paar Schlagwörter, Phrasen und was sonst so auffiel, die das Treffen in meinen Augen prägten. Nehmt die Worte gelassen hin. Der ein oder andere findet sich sicherlich darin wieder. ;-)))
Voten, Sonnengott, Remscheid, Lukas Podolski, das Unheil hat einen Namen, Täuscherwolke, die schnellste Sprache der Welt, Höhenmesser, Windmesser, Dichtung, Mörchen, Kanne Kaffe, usw.
Wem noch etwas einfällt, bitte ergänzen.
Last but not least: @ Opa Blitz: alles Gute für August!
....und wirklich zu guter Letzt, bitte heute VOTEN. ;-))) http://www.dessauwetter.de