Dank der kurzen Draufsicht auf die Satbilder von Ogon konnte ich noch die Leewellen (Leewolken) erkennen gegen 17:38 Uhr am 10.09.07.
Radar und Satelliten
Satbild von 1900 UTC (veränderlich: Achtung!) mit Niederlande/ Wolkenfeld vor den Alpen, visuelle Ansicht / Quelle:
Wetterkarten
Derzeit zeigen die Bodenvorhersagekarten ein Hochdruckgebiet auf dem Nordatlantik mit leichter Föhnausprägung und schwacher Drängung der Isobaren westlich der Schweiz und südöstlich von Frankreich. Die Feuchte Luft fließt mit der Kaltfront und den Regen am Abend des Montags gegen die Alpen und regnete sich dort aus. Es kann vorkommen das dies zum Luftdruckanstieg führt durch Absinken und Erwärmung dort.
Im Gebirge kann schonmal der Wind deutlich stark wehen bei vorherrschenden starken Höhenwinden und den mittleren Winden. Im Süden meist die Niederschläge der Alpen und schlechte Sicht mit Regen sowie tiefe Wolkenbasen im Osten.
In Liechtenstein und im Westen von Österreich dürfte es auch einige Schneeniederschläge in 2200 m Höhe geben. Die Niederschlagswolken lösen sich bis Mittwoch an den Alpen völlig auf, während der andere Teil in Richtung Griechenland zieht.
Möglich bei Nordföhn sind Lee-Wellen und Rotoren.
Diese Föhnlage entsteht durch ein Tief im Südwesten von den Alpen und einem Keil von Frankreich nördlich der Alpen.
Trotzdem bildet sich ein Bodentief bei Genua, dennoch wird sich dieses Tief nicht ausprägen können und keine Unwettergefahr bringen können. Die Divergenz nimmt ab dort, keine Konvergenz mehr möglich bis zum Dienstagabend. Die Ursache werden starke Absinkbewegungen hinter dem Trog der über Deutschland nach Osten abzieht zu einem Bodenhochkern über der Schweiz führen und zu Stabilisierung der Lage führen.