Die letzte Woche bringt etwas feuchtere Luft wieder aus Frankreich in die Westhälfte, vor allem in Südwest- und Süddeutschland bis Rheinland - Pfalz, damit auch Hessen und Frankfurt (vereinzelt).
Es gibt einzelne lokale Schauer und Gewitter. Die Niederschlagsmengen sind leider zu gering, als der Trockenheit ein Ende zumachen, die Lage verschärft sich ständig weiter.
Bodenfrost ist nur noch vereinzelt möglich, da die Luft wärmer bereits ist durch die ständige Einstrahlung, mit der Erwärmung wird auch die Luft in höheren Schichten wärmer.
Über Spanien und Frankreich sorgen Höhentiefs durch Zyklogenese von Bodentiefs für starke oder mäßige Gewitter. In Deutschland treiben nur schwach ausgeprägte Gewittervorläufer heran, vor allem in die Westhälfte und Süden hinein.
Die Tiefsttemperaturen werden bei 7°C nachts liegen, bis Freitag auf 13°C ansteigen, allerdings überall sehr unterschiedlich, kaum zurückgehende Werte wieder. Die Höchsttemperaturen tagsüber bei 23 (in der Osthälfte) bis 27°C (in der Westhälfte).
Der Wind weht in der Nähe des Hochs aus Ost, in Rheinland und Südwesten in der Nähe von Tiefs aus Südost und Süd.
Vom ganzen handelt es sich um schwache Druckgegensätze, also Wärmegewitter. Die Fronten und Tiefs werden um das Hoch geführt, da es als Steuerzentrum dient, also vor allem an Island und den Britischen Inseln bis Skandinavien mit einem Zweig ins Mittelmeer und Spanien.
Gruss Marco