Zurzeit lässt sich eine Tiefdruckrinne weit von Australien, den Indischen Ozean, Afrika, Mittelmeer, in den südlichen Teil Rußlands, Europa, Skandianvien, südlich Grönland, im Osten Nordamerikas und der USA bis in den Nordosten von Südamerika.
Ein Hochdruckgebiet hat sich westlich von Südamerika verstärkt und hat natürlich die Ursache für die Trockenheit, Dürren oder Ernteausfälle.
Durch die Rinne oder Tief in Indonien wird der El - Nino verursacht und die Wassertemperaturen steigen, somit fällt auch der Luftdruck in der Rinne.
Durch diese Konstellation und der Druckgebiete wird eine Verlagerung der Strahlströme ausgelöst, je nachdem wer hier der stärkere von allen ist.
Noch zeigen sich keine deutlichen Anzeichen, das sich El - Nino verstärken könnte. Die Wirkungen zwischen dem Hoch und dem Tief ändern die Verhältnisse der Meeresströmung, Winden und Lufttemperatur. El - Nino ist eine Rückkopplung zwischen maritimen und anderen meteorologischen Systemen.
Das Wechselspiel beginnt zwischen einem im Hoch im Südpazfik und einem Tief in Indonesien, sie bringen die Entwicklung des El - Nino in Gang, die Ausläufer des Tiefs dehnen sich weit nach Skandianvien aus und zeigen ihre Folgen im ganzen Ausmaß an.
Die Südliche Oszillation verrät einiges über die Klimaschwankungen in den Tropen und den mittleren Breiten nach Europa hin. Die Interpretation kann eine Vorhersage und die Auswirkungen weltweit erkennen lassen. Auch so 2002 als eine Katastrophe über Europa hereinbrach, nicht nur die Katastrophe in Berlin.
Die Anomalie kann sich dann in zwei Hemisphären ausdehnen, da sie vom Tropengürtel ausgeht. Eine westliche, die Pazfikbecken, Südamerika, Mittelamerika und das westliche Nordamerika umfasst, hier kommt es zu niedrige Luftdruckwerte und warme Wassertemperaturen die mit Unwettern, Orkanen, schweren Gewittern und Tropenstürme einhergehen usw.
Durch die globale Erwärmung können wir mit mehr El - Ninos rechnen, somit auch mit einer Verschiebung der Jet - Bahnen nach Europa, der Subtropenstrahlstrom fördert ja auch feuchte und trocken Luftmassen heran. Die Folgen für Unwetter sind keine Ausnahme hier.
Da für den Sommer 2007 ein neutrales Verhältnis oder ein schwacher La - Nina erwartet wird, ist auch mit einen mäßigen Anstieg der Gefahr für Wirbelstürme auf dem tropischen Atlantik nach Norden zurechnen, sowie durch die Lage mit Gefahr von heftigen Gewittern im Sommer in Europa oder sogar einzelner Mittelmeerlagen zurechnen, die aber nicht so massiv ausfallen sollten. Ein Hitzesommer könnte hier denkbar sein in Europa.
Wenn es stimmt wird 2008 die El - Nino - Phase erwartet die stärker ist. Zurzeit handelt es sich noch um Zwischenpendelbewegungen. Durch El - Nino wird eine Verschiebung der Sturmbahnen von Tropischen Stürmen und Stürmen in Europa verursacht wie 2006/07. Da ein schwacher La - Nina und ein kleiner Ausgleich kommt wird er mit eine Verschiebung Richtung Nord- und Mittelamerika gerechnet, dann vielleicht nach Europa.
Gruss Marco