- Offizieller Beitrag
Niederschlagsabwassergebühr ...ein Begriff, den ich seit unserer Hausbauphase nicht mehr vergesse...
2011 wurde ein Bodengutachten erstellt... Grundwasser bei 60 cm. 2011/2012 wurde die Kanalisation für Regenwasser in Betrieb genommen, im gleichen Jahr wurde aufgrund des Gutachten 1,65 m in die Tiefe ausgekoffert. Eine kleine Pfütze war zu sehen...mehr nicht.
Ich weigerte mich erfolgreich beim Amt, dass ich mit dem Haus-Fertigbau nicht mein Regenwasser einleiten musste, sondern sorgte für eine neutrale Versickerung auf dem Grundstück.
Unser Ort hat bzw hatte 7 Teiche bis 2012. 2013 war Nr. 1 bereits ohne Wasser.
2018 das Superjahr an Trockenheit brachte erstmals einen großen Teich vor Herausforderungen.
Heute nun, ist unser Teich nebenan kollabiert. Über 100 tote Rotfedern. Grund, kaum noch Wasser, zu warm das Wasser , die Gesamthärte im roten Bereich (vorhin getestet).
Bereits letzte bzw. vorletzte Woche gab's ein Massensterben in dem Teich, welcher 2018 fast leer war. Nun sind auch die letzten Fische umgesiedelt in einen höheren, welcher mit diesem verbunden ist.
Mein Vorschlag seit langem, gegen diese bescheuerte Abschlagsgebühr vorzugehen, nur weil es vielleicht 2 feuchte Keller gibt, findet nun hoffentlich Gehör... wie immer...wenn es zu spät ist.
Natürlich kann niemand sagen, wie stark die Beeinflussung in einer solchen Dürre ist, aber Fakt ist, es fehlt mit Sicherheit einiges an Regenwasser für die Fläche (aufgrund der versiegelten Dachflächen in den Orten, um es so zu nennen), was viele für teures Geld wegleiten müssen.
Allmählich sollte auch der letzte kapieren, die Natur braucht nicht den Mensch. Der Mensch sollte die Natur respektieren und sich nach ihr richten und nicht formen.