Wettergeschehen wird nich von bodennahen Luftmassen nur bestimmt. Da auch in 5 - 10 Kilometern Höhe auf Kalt- und Warmluft wirken. Hier werden die Temperatur- und Druckgegensätze durch wenig Reibungshinternisse am stärksten sich ausprägen. In der Höhe sind auf verschiedenen Breiten oder Längen die kräftigen Luftströmungen vertreten.
Davon wird der Jetstream häufig gemeint mit Höhenströmung. Er kann über 200 Kilometer pro Stunde erreichen oder darüber liegen. Die Luftströme in der oberen Troposphäre sind allerdings sehr heftig. Diese Ströme laufen über Nordamerika, Europa, Asien hindurch.
Daneben bestimmen sie die Wettersituation. Sie sind ein Antrieb, warum Luftkreisläufe eigentlich funktionieren und die Kreisläufe laufen im Bereich der höheren Luftkreisläufe und der am Boden. Die Luft aus Tiefdruckstörungen wird nach oben in die Höhenströmung gebracht (feuchte Luftmassen) und abwärts gehen auch Luftmassen die kälteren oder kühlen Luftmassen.
Die Höhenwinde verlaufen auf unterschiedlichen Laufbahnen über die Erdkugel und können ihre Position je nach Temperatur- und Druckveränderung und Ursachen von Meer usw. verschieben. Diese Winde liegen über Skandinavien, Irland, Europa, Deutschland, Russland usw. Sie findet man auch über dem Nordpazifik. Die Höhenströmung ändert ständig ihre Lage und somit die Wetterlage oder Großwetterlage. Diese Bänder steuern die Lage und Zugrichtung der Tiefdruckbahnen. Die Höhenströmung beherbergt eine Sogantriebskraft die für Niederschlag und Windentwicklungen sorgt.
Man kann den Niederschlag deutlich wahrnehmen und auch die Sturmwirkung im Gebirge usw.
Der Jetstream wird durch Veränderungen aus fernen Regionen gesteuert und teils auch durch Gebirge verschoben und geformt. Energie- und Wärmeabgabe und Feuchtegehalt zu Meer / Land und Topogr ... sorgen für Anomalien in der Strömung. Unterschiedliche im polaren Klima / Eisbedeckung oder ein Warmwasserereignis kann die Westwinde steuern. Davon wird so vor der Polarwirbel auch in höheren Atmosphäre mit gesteuert und somit wirken auch Einflüsse auf die Höhenströmung sich aus.
Wandernde Wolken die schneller ziehen werden auch meist durch Winde in der Höhe gesteuert. Anhand der Cirruswolken erkennt man die Höhenwinde.
Eine Regel sagt: Schlechtwetter gibt es unter den Cirren die links die tiefen Schicht- und Haufenwolken schneiden. Schönes Wetter mehr bei Cirren die rechts gegen die tiefen Wolken entgegen laufen, meist auf abziehende Tiefs. Besonders aber bleibt es gutes Wetter, wenn Boden- und Höhenwinde die gleiche Richtung haben und gegeneinander laufen.
Karten , sehe unten von Wetterzentrale verwendet / Quelle: