Nach den Forschungen der letzten Zeit werden bestimmte Veränderungen erwartet. Etwas ähnliches kann man derzeit von 2008 zu 2009 beobachten mit häufige Bahnen über den Britischen Inseln, der Nordsee und nach Skandinavien hoch. Nach Aussagen würde man von im Winter zusätzliche Verstärkung der Sturmgefahr in mittleren Breiten ausgehen.
Steigende Temperaturen hätten eine Einfluss auf immer häufiger fehlende Schneedecken im Flachland. Früher gab es sie häufiger in strengen Wintern. Dadurch konnten sich häufig stabile Kältehochs ausbilden.
Diese Hochs bilden die Barriere gegen Sturm- und Orkantiefs im Bereich der kräftigen Jetachse. Diese Achse wird meist in mehrere Zweige zerlegt und die Teile auch abgelengt. Die Ties werden als außertropische Sturmgebilde bezeichnet. Diese Tiefs ziehen sonst über die höheren Bereiten hinweg weit im Norden.
In dichten Küstenzonen können solche Tiefs, wenn sie sehr markant werden eine hohe Gefahr werden. Je milder Winter sind und je höher die Energiezuwächse sind durch Einflussstörungen von außerhalb, um so schwächer fallen auch die Kältehochs aus die Widerstand bilden dagegen.
Je schwächer, deso häufiger und kräftiger ziehen diese Tiefs bis weit nach Osteuropa rein und bringen Schäden mit sich. In den Jahrzehnten zuvor führte dies zu viele markante Sturmschäden. Ursache sind Anomalien in der Atmosphäre, Energieerhöhen, warme Ozene und Einfluss durch El - Nino und der hohe Wasserdampftransport.
Europa Sturmbahnen und mögliche Änderung, daneben die Karte für die Sturmbahnen von Ende 2008 - Anfang 2009 (befinden sich im normalen/stärkere Wirkung in Westeuropa)