Die Rede war häufig, die sich aus westlichen Quadranten annähren.
Die Lage des Tiefs in Bezug auf einem Beobachter ist so, daß eine Front, die sich um ihre Zirkuklationsachse dreht, scheinbar aus östlicher Richtung kommt.
In solchen Fällen wird die Front nicht einem polaren Frontensystem zugeordnet, sondern einfach als eine Trennlinie von Luftmassen unterschiedlicher Temperaturen betrachtet.
Zudem gleicht keiner Front der anderen.
Kaltfronten können ohne Warmfront oder eingeschlossene Warmsektoren durchziehen - fast wie bei einer Okklusion, die in der Höhe auftritt.
Genauso können sich auch Warmfronten verhalten.
Die Möglichkeit des auftreten einer Anafrontund Katafront kann ebenso eine Mischung aus beiden Typen in unterschiedlichen Höhen auftreten.
Für die meisten Fronten gilt die Wolkenbildung und was nicht immer der Fall sein muß, da es auch unsichtbare Fronten gibt.
Angenommen, eine polar - maritime Luftmasse zieht über ein großes Landgebiet bis in wärmere Zonen vom mittleren Norden zum Süden de USA.
Sie hat keine Möglichkeit Feuchtigkeit aufzunehmen, außer an Flüssen und Seen nur.
Die Transformation der Luftmassen nach ihrem langem Weg zeigt sich durch ihre wärmer gewordene unteren Schichten.
Trifft sie nun auf tropische Kontinentalluft und schiebt sich unter diese, so ergibt die niedrige relative Luftfeuchtigkeit der beiden Luftmassen geringere oder keine Kondensation, außer vielleicht in sehr großen Höhen.
Somit exiert eine Front, ohne Wolken zu bilden und ist unsichtbar. Diese Fronten ziehen selten über Mitteleuropa usw. hinweg.
Ermittelt werden diese Fronten durch Radiosondenaufstiege, bei denen die Temperatur erfaßt wird in den Höhen und dort die Polarluft viel kälter ist, als ihr tropischer Gegenpart.
Gruss Marco