Die Wettervorhersage für Mecklenburg-Vorpommern vom 3.11.2008 12:00 bis 4.11.2008 12:00 Uhr.
(Nr.: 1395):
Aktuelle Lage: Deutschland liegt zwischen einem Hoch über der Ostsee und einem Tief über dem Westen Frankreichs. Da die Luftdruckgegensätze nur sehr gering sind, herrscht in Deutschland eher windschwaches Wetter, bei dem sich, vorherrschend in der Osthälfte, verbreitet Nebel aufgebreitet hat. Sonst halten sich in ganz Deutschland dichte Wolken, aus denen aber kaum Niederschlag fällt, und wenn nur ein paar Tropfen. Am Alpenrand, sowie im Süden und der Mitte Bayerns und Baden-Württembergs konnte sich die Sonne größtenteils gegen die Wolken durchsetzen.
Auch im Vorhersagegebiet gibt es dichten Nebel, der für Verkehrsbehinderungen sorgt.
Vorhersage: Der Nebel wird sich stellenweise nur zögernd oder gar nicht auflösen. Teilweise bleibt nach dessen Auslösung eine hochnebelartige Wolkendecke zurück, aus der im Binnenland etwas Sprüh- oder Nieselregen fallen kann. An der Küste kann sich kurzzeitig die Sonne zeigen. Im Nebel steigt die Temperatur kaum auf 10 Grad an. Sonst können 11 bis 12, mit etwas Sonne 13 Grad erreicht werden. Der Wind kommt meist schwach bis mäßig aus östlichen Richtungen.
Am Abend wird sich wieder teilweise dichter Nebel ausbreiten können. Verbreitet ist es einfach nur neblig trüb mit Sprüh- oder Nieselregen. Bei einem schwachen östlichen Wind geht die Temperatur auf 10 bis 9 Grad zurück.
Morgen starten wir wie heute mit Nebel und trüben Wetter in den Tag. Am Nachmittag wird sich der Nebel weitestgehend aufgelöst haben. Zurück bleibt eine hochnebelartige Wolkendecke, aus der vereinzelt Sprühregen fallen kann. Auflockerungen kann es in Vorpommern von Tribsees bis nach Hiddensee, Kap Arkona und Usedom geben. Hier können mit Glück 14 Grad am Nachmittag erreicht werden. Sonst sind es einheitliche 12 bis 13 Grad. Im Nebel liegt die Temperatur bei maximal 10 Grad. Der Wind ist weiterhin schwach unterwegs und kommt aus Ost bis Südost.
Aussichten bis Freitag: Mittwoch verlagert sich ein Tief von Frankreich nach Süddeutschland. Es sorgt besonders in Norddeutschland für dichte Wolken und Regen. Das Hoch über der Ostsee verlagert sich dagegen nach Skandinavien und verstärkt sich. Am Donnerstag verlagert sich das Hoch mit seinem Kern weiter Richtung Russland. Das Tief über dem Süden Deutschlands wird schwächer und verlagert sich noch etwas nach Norden. Am Freitag entsteht über Deutschland eine Hochdruckzone. Sie verbindet ein Hoch über dem Atlantik und ein weiteres uns bekanntes über Russland. Über Großbritannien und Ungarn liegen Tiefdruckgebiete. Das Tief über Großbritannien wird unser Wetter besonders am Freitag beeinflussen.
Neblig trüb mit Sprühregen wird auch die Nacht auf Mittwoch. Dafür bleibt es mit 11 bis 9 Grad weiterhin recht mild. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus Ost bis Nordost.
Auch am Mittwoch hält das trübe, diesige, graue Wetter an. Zeitweise gibt es leichten Niesel- oder Sprühregen. Auflockerungen gibt es kaum. Erst Richtung Nachmittag und Abend kann es kurze Aufhellungen über Rügen und Usedom geben. Mit 12 bis 13 Grad ändert sich an den Tageshöchsttemperaturen kaum etwas. Der Wind dagegen lebt im Tagesverlauf auf, kommt im Binnenland mäßig, an der Küste frisch aus Nordost. Hier gibt es auch vereinzelte Böen bis Stärke 7.
Die Wolkenlücken über Usedom und Rügen werden sich in der Nacht schließen. Übrig bleibt eine dichte hochnebelartigen Wolkendecke aus der zeit- und gebietsweise leichter Regen fallen kann. Mit 11 bis 10 Grad als nächtlicher Tiefstwert ändert sich bei den Temperaturen nur wenig. Der Wind ist an der Küste weiterhin frisch unterwegs, im Binnenland mäßig und kommt aus östlichen Richtungen.
Donnerstag ein ähnliches Bild wie Mittwoch. Dichte Wolken, aus denen zeitweise etwas Regen fallen wird. Auflockerungen gibt es selten, am ehesten an der vorpommerschen Ostseeküste. Diese Auflockerungen sind aber selten. Bei der Temperatur ändert sich gegenüber der Nacht kaum etwas. Die liegt bei 10 bis 11 Grad. Der Wind ist weiterhin spürbar, im Binnenland mäßig, an der Küste frisch aus Ost bis Südost.
In der Nacht auf Freitag halten sich weiterhin dichte Wolken, aus denen besonders in der Westhälfte Regen fallen kann. Nach Osten bleibt es weitestgehend trocken. Hier sind auch einzelne Wolkenlücken möglich. Dementsprechend werden auch die Temperaturunterschiede sein. Im Westen unter den dichten Wolken 10 Grad im Osten mit Wolkenlücken 6 Grad. Der Wind lässt langsam nach, kommt meist mäßig, an der Küste zeitweise noch frisch aus Ost bis Südost.
Der Freitag beginnt im Osten des Vorhersagegebietes recht freundlich mit einem trockenen Sonne-Wolken-Mix. Nach Westen ist es bedeckt und regnerisch. Dieser Regen breitet sich am Nachmittag über das gesamte Land aus. Im Westteil des Landes geht die Temperatur etwas zurück, im Ostteil des Landes steigt sie etwas an. Damit liegt sie am Nachmittag bei recht einheitlichen 8 Grad. Zunehmend mäßig bis frisch kommt dazu der Wind aus Südost daher.
Hinweis: Glätte und Rutschgefahr durch Nässe und Laub. Sichtbehinderungen durch Nebel. Weitere Informationen finden Sie unter: Warnungen MV
Maik Thomaß, 3.11.2008 11:47
Wenig Änderung beim Luftdruck in den kommenden Tagen.
Ähnlich wird es sich auch bei der Temperatur gestalten. Sie pendelt um 10 Grad.
Dagegen wird der Wind ab Mittwoch etwas lebhafter mit einer vorübergehenden Drehung auf Nordost.
Das Diagramm erklärt sich von selbst. Wenig Sonne in den kommenden Tagen.
Auch beim Niederschlag ist nicht viel zu erwarten, allerdings bleibt der Gesamteindruck eher nass, aufgrund des nebligen, teilweise mit Sprühregen durchwachsenen Wetters.
Quelle: http://hro-wetter.de