Es wird zwischen der Auslösetemperatur für Cumulus-Wolken und der für die Thermik unterschieden.
Cumulus: Ein Luftteilchen am Erdboden muss an Sonnigen Tagen eine bestimmte Temperatur erreichen mit deren Hilfe es mindestens bis zum Kondensationsniveau aufsteigen kann, d. h. bis zu der Höhe bei der die Quellwolkenbildung beginnt. Die Auslösetemperatur kann nur erreicht werden, wenn in Bodennähe genügend Feuchtigkeit vorhanden ist. Bei zu trockener Luft steigt die vom Bodern her erwärmte Luft zwar auf, es bilden sich jedoch keine Wolken ("Blauthermik").
Die sogenannte Thermikauslösetemperatur ist erreicht, wenn die Konvektionsschicht (umvandlung der Konvektionskurve in eine adiabatische Schichtung) eine höhe von 1000 m über Grund erreicht hat und damit für einen Segelflug nutzbar ist.