das heutige Wolkenband hat seine Entstehung über dem Nordatlantik, wo sich der nördliche Wendekreis und der mittelatlantsiche Rücken treffen
)
Animation:
zum Abschluss noch ein schönes satbild der Wolkenschleppe:
geschätze Länge des Wolken- bzw. Regenbandes heute: ca. 5000 km! Auch ganz ordentlich, von Berlin über England bis zum Tief über dem tropischen N-Atlantik
dem kräftigen Atlantikhoch hätte man einen Namen geben können, könnten die Kollegen / Kolleginnen ruhig auch einen Namen geben:
zuletzt gab es so eine Schleppe am 5.11.2013, zumindest habe ich sie damals so intensiv mitbekommen
Gruß von Hubertus und Frohe Weihnachten in dieser Vorweihnachtslage, dem vorweggenommenen "Weihnachtstauwetter", wenn es denn etwas zu tauen gab.
Heute vor 49 Jahren begrub ich meinen Bruder, er wurde 19, ich bald 21 damals. Das nur nebenbei. Im nächsten jahr darf ich 50jähriges "feiern"
Wenn diese Warmluft durch ist, dann wird es nun langsam interessant, zum Jahresende könnt es dann losgehen. Die Weichen sind dann gestellt:
Beiträge von hsn
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Hoch Robin hat sich nach Osten zurückgezogen, der erste "Winter light" ist Vergangenheit in Deutschland, Eisregen und etwas Schnee hatten wir und die Temperaturen bewegten
sich unternormal. Nun haben wir die Westdrift, nachdem Robin seit 12. Nov. bis 10. Dez. vier Wochen lang das Wetter in Osteuropa und damit auch bei uns indirekt bestimmte.
Der November war daher extrem windschwach. Im Gegensatz zu den letzten zwei Sturm- und Orkantagen durch Alexandra und Billie.
Nun zu Weihnachten: 276 Stunden sind es noch bis Heiligabend bzw. "Heiligmittag", weiß oder nicht weiß?http://www.wetteronline.de/profiwetter
alle Augen richten sich immer wieder jedes Jahr auf diesen Termin und das "Weihnachtstauwetter" macht den Hoffnungen Vieler
meistens einen Strich durch die Erwartungen. Nun ist das "Weihnachtstauwetter mit Sturm und Wärme schon verfrüht da.
Irgendwann endet das ja auch mal, aber es sieht momentan nicht nach Ende des Westwetters aus.
Aber das macht eigentlich nichts. Denn wir dürften eigentlich nur 7 Tage das Wetter anschauen, im voraus, weil es danach mit der Genauigkeit stark abnimmt.
Aber weil wir ja so gern wissen wollen, machen viele der Kollegen und Kolleginnen der Wetterzunft die Ausnahme. Also warten wir mal ab, ob nicht doch noch die russische Kälte irgendwann angezapft wird, aus Osten, oder die Polarluft von Norden zu Weihnachten kommt.
Wenn nicht, tragt es mit Fassung.
Hier schauen wir mal nur die 7 Tage: -
noch mehr zum "OPI-Index" = Oktober-Winter-Pressure-Index und "Alaska-Rutsche"https://xmetman.wordpress.com/2014/11/02…llowing-winter/
es ist ja im Grunde der Index nach Prof. Baur, nur mit neuem Namen:
Warmer Oktober mit viel Südlagen und Blockhochs Osteuropa >>>> kalter Spätwinter (Hauptwinter, Januar)
Irgendwann schappt die russische Kälte rüber nach Westeuropa!
die Alaska-Rutsche nach Zeiler & HSN:
"OPI index concluded at the end of October with a very low value, lower than the -2 threshold value. Specifically, this is the second lowest value ever registered since 1976, with the lowest being that of October 2009 (-3.3)".The data:
(For example for year 1980:
OPI value is for October 1980
Average temperature(in 850 hPa) is for December 1980 + January 1981 + February 1981)
YEAR OPI AVG
1976 -1,75 -3,31 extrem neg. AVG
1977 -0,95 -1,90
1978 -1,80 -3,08
1979 -0,50 -1,71
1980 -0,05 -2,05
1981 -0,40 -1,77
1982 -1,10 -1,84
1983 -0,30 -1,51
1984 -1,80 -2,19
1985 -1,90 -3,31 extrem neg. AVI
1986 -1,30 -2,38
1987 -0,45 -0,98
1988 +1,45 +0,49
1989 +0,25 +0,06
1990 +0,55 -2,61 neg. AVI
1991 +1,10 +1,65
1992 +1,75 -0,01
1993 -0,15 -2,14
1994 +0,70 -0,84
1995 -0,65 -2,05
1996 -0,75 -1,02
1997 -0,75 +0,31
1998 +0,10 -1,06
1999 -0,20 -1,46
2000 -0,75 -1,26
2001 +0,45 -0,48
2002 -0,90 -1,23
2003 -0,70 -0,62
2004 +0,30 -1,57
2005 -0,70 -1,10
2006 +0,85 +0,47
2007 +0,75 +0,90
2008 +0,25 -1,03
2009 -3,15 -3,88 extrem neg. OPI und AVG
2010 -0,85 -1,90
2011 +0,65 -0,85
2012 -1,65 -1,90
2013 +1,60 -0,53 extrem pos. OPI -
wer weiß mehr davon? Eine Zeitreihe dazu wäre interessant!
Oktober und Nov. 2014 -Highlights, OPI-INDEXhttp://http://ds.data.jma.go.jp/tcc/tcc/product…/mhcs201410.pdf
und schon wieder HSN-Brille:
zwischenzeitlich mal PWE dominierend, am 25. Nov.
noch was:
ohne Kommentar:
Gruß von Hubertus -
7 x Dipol-Lage (PWW +PWE) ab Nov. 2012 bis Nov. 2014, Polarwirbel-Splitt-"Brillenlage"http://www.pa.op.dlr.de/arctic/geop100/
hier findet ihr die täglichen Lagen, die ich heute morgen mal durch"forstet" habe, ab 07:15 Uhr
die erste DIPOL-Lage am 26. 11. 2012, heute vor zwei Jahren:
die immer noch erste DIPOL-Lage am 30. Nov. 2012:
dann Polarwirbel PWE Sibirien am 21. Dez. 2012:
die zweite Dipol-Lage am 09. Jan.2013:
bis 15. Jan. 2013 anhaltend:
noch immer anhaltend bis 19. Jan. 2013:
immer noch anhaltend bis 25. Jan. 2013:
endend am 06. Febr.:
Polarwirbel Sibirien am 05. März:
Polarwirbel PWW nahe Spitzbergen und PWE Asien am 28. März des Winters 2012/13, dritte Dipollage:
der intensive Polarwirbel am 05. Dez. 2013:
der Polarwirbel PWW über Amerika / Kanada am 19. Dez.2013:
der Polarwirbel über Grünland am 2. Weihnachtstag, mit milder stürmischer Westdrift:
4. Dipollage am 01. Jan. 2014, mit PWW und PWE, stürmiche Westlage Europa:
Polarwirbel Osteuropa, immer noch Westdrift Europa - Atlantik:
5. Dipollage am 03. Feb. 2014:
6. Dipollage am 16. Febr. 2014, immer noch die milde Westdrift über dem Atlantik / Europa:
Polarwirbel PWE über der Barentsee am 17. März:
die 7. Dipollage am 22. November 2014:
Dipol-Lagen passieren also öfters als gedacht! Sie fallen verschieden aus. Mal wie zuletzt bildet sich ein kräftiher Höhenhochkeil aus, wie jetzt
Hochkeil / Hoch Robin über Osteuropa /Westrussland, mal eine Westdrift wie im letzten Winter sher oft über dem Atlantik - Europa
das war meine Fleißarbeit heute morgen
hier die Analyse DWD: Karte vom DWD -
nicht allzu oft gelingt so eine Polarwirbel-Break! Nun ist es wieder so weit, durch die "Alaska-Rutsche" passiert, damals nannte ich es noch RMH = Rocky Mountain Hochrücken,
an dem die Polarluft an der Ostflanke nach Süden "rauscht" = rutscht
"Brillenlagen" 1985 - 1995 - 2005 - 2009 - 2014Ich habe mal wieder in meinem Buch aus dem jahr 2005 geblättert und fand Hinweise auf die Brillenlagen Jan 1985 & Jan & Feb 1995 auf Seite 071 meines Buches "Ski und Rodel gut".
Ferner11 Dipol-Lagen vom 08.11. 1995 bis 18.01.1997 auf Seite 080.
Dort ist auch vom RMH = Rocky Mountain Hoch geschrieben (wie aktuell
seit 09.01.2009). Da steht auch von zyklonalen Brillen und antizýklonalen geschrieben.
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Auf Seite 213 ist die Lage vom 24.02.2005 abgebildet, mit PWW über der Hudson-Bay und PWE östlich Novaja Semlja in der KARA See. Hochkeil / Höhenhoch bei Island
heute nun die neue "HSN-Brille", siehe Anhang und die Original-Quelle:
Wenn ihr "Brillenlage HSN" in GOOGLE eingebt, kommt ihr auf diese Info in Wetter-board im Nov. 2010:
"die Winterzirkulation mit Polarwirbel-Splittings, durch Riesen-Omega's usw.Es ist soweit, der Herbst ist vorbei, der 1. Polarwirbel-Splitting-Prozess ist in Gang. Ursaxche: das riesen-OMEGA über dem Nordpazifik/ Alaska: daraus entwickelt sich ein Keil jeweils von Pazifik und Alaska rüber und gleichzeitig vom Atlantik über Grönland hin, siehe ...."
und dies schrieb ich am 27. Febr. im Wetter-board: "so, der meteorologische winter neigt sich dem Ende zu, begann und endet mit "Brillenlage"Könnt Ihr Euch noch erinnern?:Unten und in Kap. 1 seht ihr den Beginn dieses Extrem-Winters, mit dem Extrem-Dezember (2. kältester in der CET = CENTRAL England-reihe, seit Juni 2009 fast durchweg negative NAO und AO-Indizes) . Es gab also zweimal die Dipollage im Winter 2010/11!
Damals hatte ich leider die Lagen nicht als Anhang zum Nachlesen später, so wie heute -
auch, wenn nicht alle Quellen, funktionieren:
Gruß von Hubertus
weit draußen ist schon die -5 und -10 ° C!
Hinweis vom Franz:
" Servus Hubertus,der link zu den Prognosen/Analysen, den du zitieren wolltest lautet:
der link zu dem Beitrag mit der "Rutsche", auf den du auch verweist:
der link zu meinem Langfristblog mit der Wintertrendanalyse:
Viele Grüße, Franz -
"Eine kurzer synoptischer Blick auf die NH zeigt den gestörten Polarwirbel mit seinen zwei Dipolen über Sibirien und Kanada. Der versuchte Split durch eine Brücke zwischen den beiden Hochdruckgebieten bei Alaska und Skandinavien hat keine Nachhaltigkeit".
Super-Text und Karten dazu!
ich hoffe, die meisten Quellen sind aufrufbar, für Euch!
Danke, Marco für Deine Unterstützung, wie immer in den letzten Jahren!
Hubertus grüßt Euch herzlich, mit der Karte als Abschluss heute:
da seht ihr schön: die "Alaska-Polarluft-Rutsche" nach Franz Zeiler in o.a. Quelle, ein guter Ausdruck für die Lage mit dem Alaska-Höhenhochkeil und der Kaltluftrutsche am Osthang
hier ist die "ALASKA-RUTSCHE" schön zu sehen (Hoch über Alaska und polwärts in gelb-rot) und das "Polarluft-Ei" über Kanada / USA: -
in USA / Kanada: Winter eingezogen, < minus 10 ° C verbreitet, -25 in Edmontonhttp://http://www.weatheronline.co.uk/NorthAmerica.htm
Ursache:
das Polhoch und der Trog an der Ostflanke!
Edmonton Int. Airport (707m)Ortszeit
07:00 MEZ = 23:00 Temperatur Wetter
Mi, 12.11.2014 23:00 -25 °C leicht bewölkt
Mi, 12.11.2014 22:00 -22 °C leicht bewölkt
Mi, 12.11.2014 21:00 -22 °C leicht bewölkt
Mi, 12.11.2014 20:00 -19 °C leicht bewölkt
Mi, 12.11.2014 19:00 -19 °C leicht
die snow cover maphttp://http://www.ncdc.noaa.gov/snow-and-ice/snow-cover.php
snow cover map Nordhalbkugel: sie zeigt, wo schon der Winter ist
Großwetterlagen DWD, Kälte im August, dann die Herbst-Wärme, dazu 4 Grafikenhttp://http://www.dwd.de/GWL
Ex-Bertha verursachte damals die Kälte ab 12. August
die Oktober-Grafik vom DWD ist noch nicht fertig
Ex_bertha:
Nordost-Europa-Hoch Nr. 1, Ingemar, am 16. Sept.:
Ex-Gonzalo und Kältehoch Pitter im Nordosten ab 22.10.:
Pitter-Kältehoch:
Kältehoch Nr. 3 im Nordosten, ROBIN, wie mein Enkel:
Bei uns Wärme, Kälte nach Osteuropa bringend. Irgendwann im Dezember kommt die dann mal rüber zu uns! Anfang Sept. habe ich das geschrieben!
Vieles spricht dafür! Warten wir es ab! -
heute zwei interessante Quellen gefunden, mit Prog der Arctic Oscillation und mehr:
die Stromlinien heute und mehrhttp://http://www.wetterzentrale.de/pics/Rtavn0015.html
Grönland- und Osteuropahoch aktuell:
_1006.gif
Beide Systeme wachsen zusammen, wir bleiben in der Warmluft!
zwei Polhochs, 551 und 538 gpdm in 500:
Polhoch-Anomalie bis 9 gpdm über Eurasien! im Sept.
noch sind beide Hochs nicht verbunden:
die AO soll wieder negativ werden:
_ao_bias.png
Asien- und POlhoch-Anomalie:
Gruß von Hubertus -
die aktuelle Lage und den Beitrag, den ich eben fand:
so sieht es heute morgen aus und Winterprognose erneuert: Polarwirbel Grönland und abgedrängt der Zweite über Osteuropa, Höhenhochkeil bis ins Polgebiet, dorthin, wo normalerweise der Polarwirbel liegt.
Auf der Europakarte seht ihr zusätzlich noch den abgetropften Wirbel = Höhen-Tief Ex-Gonzola
Alle vier Objekte (Japan-Area interessiert uns heute nicht) auch hier schön zu sehen:
hier nochmals das Höhenhoch und 996-Höhetief über der Baffin-Bay westlich Grönland (kopf bitte etwas verdehren um 90 ° C):
hier ein schöner Beitrag, den ich eben fand:
Der abgedrängte Polarwirbel über Osteuropa produziert da jetzt schon viel Schnee und Kälte, die dann im Spätwinter zu uns rüberkommt.
Das passt alles zu dem, was ich seit September schrieb!
Danke Hannes und Dipatrick und ....
da seht ihr auch den gespaltenen Polarwirbel, in Einzelteile "zerlegt"!
hier noch was Schönes zum PW-Splitt: -
heute ist die Sonne stark aktivhttp://http://www.spaceweather.com/
Spörer I und II um 1500, Maunder bis 1700, Dalton um 1800, HSN um 1900, Landscheidt aktuell ab 2005 bis 2030 (3 Sonnenzyklen schwach, Nr. 24-26?!)
dazu siehe Anhang: Datei ist zu groß leider -
extrem zu warm, das deutet nach Professor Baur auf einen zu kalten Spätwinter hin
Außerdem haben wir einen extrem negativen Arctic Oscillation-Oktober und extrem positive z500-Abweichung
das Alles seht ihr hier:
Erläuterung der AO:
Hier das 4. Kriterium dazu, der 5-Jahre-Takt:
das war meine "Erst-Prognose" am 10. September, nun kommen die anderen drei Kriterien dazu: neg. AO, pos. Z500-Abw. und extreme Oktober-Wärme
5-Jahre-Takt kalter Winter und ich wage eine Prog für Winter 2014/15http://http://www.wetterkontor.de/de/monatswert…yr=-1&mo=-1&b=2
da gibt es einen 5-Jahre-Takt kalter Winter:
1991, Feb.: -3.7 in Berlin - Temperhof jeweils
1996, Jan und Dez: -4.7 und -4.0 ° C Abweichung
2001, März und Dez: je -1.5 ° C
2006: Jan. und März 2006: -4.5 und -3.2
2010 (ein Jahr zu früh war das), Jan und Dez.: -5.3 und -5.7, der "Hammer-Winter"
hatte ich als 5. Kriterium: den 5-Jahre-Takt negativer AO
Nun müssen wir uns nur noch in Geduld üben. Gruß Hubertus -
-
hier die Monatswerte des AO-Indexzuletzt eine beeindruckende Serie von neg. AO-Werten im 5-Jahre-Takt ab dem Dez. 2000:
ab gestern Nachmittag habe ich das Fragezeichen in der Hauptüberschrift in ein Ausrufezeichen ersetzt. Wir sind auf Kaltwinterkurs.
1995 -0.154 1.429 0.393 -0.963 -0.891 -0.112 -0.217 0.544 -0.549 0.075 -0.723 -2.127
Dezember 1995: -2.1
1996 -1.200 0.163 -1.483 -1.525 -0.226 0.497 0.715 0.125 -1.140 0.183 0.136 -1.721
1997 -0.457 1.889 1.091 0.324 -0.961 -0.815 -0.431 0.121 0.195 -0.700 -0.661 -0.071
1998 -2.081 -0.183 -0.254 -0.038 0.429 -0.711 -0.212 0.650 -1.050 0.294 -1.449 1.353
1999 0.110 0.482 -1.492 0.284 0.226 0.707 -0.002 -0.672 0.059 -0.006 0.611 1.043
2000 1.270 1.076 -0.451 -0.279 0.969 0.586 -0.649 0.144 0.395 0.317 -1.581 -2.354
Dez. 2000: -2.4 (aufgerundet)
2001 -0.959 -0.622 -1.687 0.906 0.452 -0.015 -0.031 0.521 -0.707 0.707 0.819 -1.322
2002 1.381 1.304 0.902 0.748 0.401 0.573 0.328 -0.229 -0.043 -1.489 -1.425 -1.592
2003 -0.472 0.128 0.933 -0.178 1.017 -0.102 0.075 -0.280 0.467 -0.670 0.642 0.265
2004 -1.686 -1.528 0.318 -0.409 -0.094 -0.236 -0.201 -0.720 0.855 -0.515 0.678 1.230
2005 0.356 -1.271 -1.348 -0.046 -0.763 -0.383 -0.030 0.026 0.802 0.030 0.228 -2.104
Dez. 2005: -2.1 , dann Jan. 2006 -0.2, Feb. -0.2 und März 2010: -1.6
2006 -0.170 -0.156 -1.604 0.138 0.156 1.071 0.103 -0.265 0.606 -1.029 0.521 2.282
2007 2.034 -1.307 1.182 0.544 0.894 -0.555 -0.397 -0.034 0.179 0.383 -0.519 0.821
2008 0.819 0.938 0.586 -0.455 -1.205 -0.090 -0.480 -0.080 -0.327 1.676 0.092 0.648
2009 0.800 -0.672 0.121 0.973 1.194 -1.351 -1.356 -0.054 0.875 -1.540 0.459 -3.413
Dez. 2009 bis Feb. 2010: -3.4, -2.6 und -4.3 (Rekord seit ...), dann nochmals Dez. 2010 mit -2.6
2010 -2.587 -4.266 -0.432 -0.275 -0.919 -0.013 0.435 -0.117 -0.865 -0.467 -0.376 -2.631
2011 -1.683 1.575 1.424 2.275 -0.035 -0.858 -0.472 -1.063 0.665 0.800 1.459 2.221
2012 -0.220 -0.036 1.037 -0.035 0.168 -0.672 0.168 0.014 0.772 -1.514 -0.111 -1.749
2013 -0.610 -1.007 -3.185 0.322 0.494 0.549 -0.011 0.154 -0.461 0.263 2.029 1.475
März 2013: -3.2, extremster März seit 1962 (damals -2.8)
2014 -0.969 0.044 1.206 0.972 0.464 -0.507 -0.489 -0.372 0.102
nun Nov. 2014: negativster Wert seit ?
Warten wir es ab. Wir sind auf Rekord-Kurs seit
Der OKtober übrigens zeigt mehrmal nun negative AO: 2006 (-1.0), 2009 (-1.5), 2012 (-1.5) und nun 2014 (2.x?)
Blick auf die aktuelle und zukünftige Lage: es bleibt mild, das ist gut für die BAUR-Regel
mit mildem Oktober, kaltem Winter ab Dezember / Januar. So lange müssen wir noch warten, auch die AO kann zwischenzeitlich durchaus auf pos. schwenken:
vergleichen wir mal den Winter 20111/12 mit dem aktuellen Start: damals alles positiv
1988 Feb. -1.066
1989 Jan + Feb 3.106 3.279
1990 Jan. bis März 1.001 3.402 2.990
1991
1992
1993 3.495
1994
1995 Dez. -2.127
1996 Jan - April -1.200 0.163 -1.483 -1.525 -Dez -1.721
1997
1998 Jan -2.081
1999
2000 Jan. + Feb. 1.270 1.076 Nov und Dez. -1.581 -2.354
2001 Jan- März und Dez -0.959 -0.622 -1.687 -1.322
2002 Okt. bis Dez. -1.489 -1.425 -1.592
2003
2004 Jan + Feb. -1.686 -1.528
2005 Dez. -2.104
2006 Dez. 2.282
2007 Jan. 2.034
2008
2009 Okt bis Dez -1.540 0.459 -3.413
2010 Jan. bis März -2.587 -4.266 -0.432 Dez. -2.631
2011 Jan. -1.683 Okt. bis Dez. 0.800 1.459 2.221, positive Phase
2012 Okt. bis Dez. -1.514 -0.111 -1.749, negative Phase
2013 Jan - März -0.610 -1.007 -3.185 Nov und Dez. 2.029 1.475, der extrem warme Winter durch positive AO
2014 -0.969 0.044 1.206
Ich habe mal aussortiert und komme auf folgende Phasen: 1989 bis 2003 einschließlich: positive Phase, Ausnahme 1995/96
dann folgte die negative AO-Phase, Ausnahmen 2011, Oktober bis Dez. und der letzte Winter
die negative AO-Serie geht nun ab Oktober 2014 weiter! Aber es kann sogar im Nov. mal kurz auf positiv umschlagen, schlagt da nicht gleich Alarm!
Vieles im leben und beim Wetter und Klima geht geradlinig, siondern in Stufen und Schritten, mit lurzer Umkehr vom allgemeinen Trend ... -
das meine heutigen Erkenntnisse, mit Gruß an dipatrick
die drei Polhochs1032, 1024 und 1033 hPa aktuell über Südgrönland, nahe N-Skandinavien und OstEuropa (Nikolai)
Sie sind der Grund für die negative Arctic Oscillation:
negativer Trend nach den sehr positiven 1990iger Jahren
vor 5 Jahren: ?w=773
da ging es auch los mit negativer AO!
so sah es damals aus Anfang 2010 und im Dez. 2010 / Jan. 2011. Ähnlich auch jetzt nochmals?
extrem neg. AO im März 2013 ebenfalls:
und im März 1970!
im August 2014 ging es schon los, mit der Polhoch-Anomalie (rot):
hier die aktuele Polhochanomalie (rot) im Oktober:
die Quelle suchte ich, dann ist auch Schluss gleich:
da war Kathrin total eingekreist vom rot:
Polhochanomalie am stärksten am 08. Okt. 2014: -
extrem negative AO-Index in den letzten zwei Tagenhttp://http://www.landscheidt.info/?q=node/331
was bedeutet die negative Arctic Oscillation?:
polare Hochs und schach ausgeprägtes Polartief:
die 3 Hochs: 559, 565 und 564 gpdm, Haupt-Polarwirbel 532 gpdm NW-Grönland in 500 hPa
Haupt-Polarhoch in 250 hPa : 1042 gpdm, Polarwirbel NW-Grönland und Hochkeil vorderseitig zwischen Island und Grönland:
das könnte Kurs auf Kaltwinter bedeuten, wenn das entsprechende Winterhoch im Dez. / Januar in richtige Position durch Westpulsation oder so kommt.
Danke "Pershing, Klimaforscher" für den Hinweis: also zum DWD kommt ihr über
Spezielle Nutzer Hobbymeteorologen, Wetterkarte, Analysekarte, ....:
da seht ihr dann am Boden die drei Hochs mit 1025 und je 1035 hPa am Boden, in Bodennähe
Auch hier das Polhoch 564 gpdm und der Höhenhochkeil Osteuropa (Nikolai) hier zu sehen:
hier Ähnliches und Wichtiges dazu: ..."da über dem europäischen Nordmeer sich schon winterliche Kaltluftmassen angesammelt haben, ist ein "Kaltlufteinbruch" nicht gänzlich auszuschließen ... "-
Soweit ist es aber so schnell noch nicht. Wir können warten!! -
heute eine schwache Front, mit Wolken schon hier in STarkenburg, Schnellläufer / Sturm in Sichthttp://http://www.dwd.de/bvbw/appmanager/bvbw/d…%3F__nnn%3Dtrue
Spezielle Nutzer, Hobbymet, Wetterkarten ....
Joannah I und II ist das:
danach nochmals Hochdruck von Frankreich nachschiebend
das seht ihr schön die Entwicklung der nächsten Tage: mild und unbeständig und öfters Herbststurm ab übermorgen
Gruß von Hubertus
hier seht Ihr das dicke Hoch 1040 hPa mit dem Gegenspieler über dem Nordatlantik -
Hochs Lutz und Mario und das Atlantiktief lassen weiter Wärme zuhttp://http://www.wetter3.de/animation.html
Lutz verstärkt sich bis Mittwoch über Osteuropa als Blockhoch bis 1035 hPa, wir gelangen auf die Vorderseite des Atlantiktiefs,
damit weiter Wärme, am Sonntag erster Regen des Tiefs 1, noch ohne Name
Joanna wird es mal heißen , das Atlantiktief mit Ablegern, auf der Westflanke des OMEGA-Hochs Osteuropa
Durch Westpulsation könnte es dann mal zum Kälteproduzenten werden. Aber das dauert!
Ich erinnere an die Pktoberregel von Baur: warmer Oktober - kalter Winter!
Wo finde ich die Regel? Wer weiß es?
Hubertus
hier fand ich sie:
"einige Volkswetterregeln mit einer Trefferhäufigkeit von 70 Prozent ausgestattet sind. Zum Beispiel: "Warmer Gilbhart (Oktober) bringt fürwahr uns einen kalten Januar." Der Meteorologe Professor Baur durchforschte die Klimastatistiken von 1802 bis 1952 und fand: "Wenn der Oktober in Mitteleuropa im Durchschnitt um mindestens zwei Grad zu warm und gleichzeitig trockener als normal ist, kann mit hoher Eintreffwahrscheinlichkeit ein zu kalter Januar erwartet werden."
Ursache für die Regel: Durch die Warmluftadvektionen auf der Vorderseite von Atlantiktiefs wie aktuell, verstärkt sich mehr und mehr das Osteuropa-/ Asien- Hoch als Blockhoch. Irgendwann dann in Richtung Januar schnappt die sibirische Kälte = kontinetale Kälte dann nach Westen rüber, mit zusätzlicher
Westpulsation. Dank an Haimo, der mich gestern noch darauf aufmerksam machte.
und hier:
und hier Rudi's Rückblick:
Wetterrückblick September 2014 für Traben-TrarbachMit dem September ist der erste meteorologische Herbstmonat ins Land gegangen. Unser September meinte es gut mit Herbsturlaubern, Fahrradfahrern und auch den Winzern, wenngleich viele sehr milde Nächte für die Trauben ein Fäulnisrisiko bedeuten.
Werfen wir zunächst einen Blick auf die Niederschlagsmengen:
Nach den Regenfluten des August sorgte eine sehr trockene erste Septemberhälfte für gute Stimmung. Bis zur Monatsmitte waren lediglich 2,5 mm Regen gefallen, normal wären für einen halben September etwa 35 mm. Deutlich spektakulärer verlief dann die dritte Septemberwoche. Bei sommerlichen Temperaturen und sehr energiereicher Luftmasse entwickelten sich vielerorts teils schwere Gewitter, die eigentlich für die zweite Septemberhälfte untypisch sind. Spektakulär verlief der Samstag, 20. September: Ab Mittag entwickelten sich heftige Gewitterzellen, die haarscharf an uns vorbeizogen. Wir konnten zwar die intensive Blitzaktivität beobachten, bekamen aber nur wenig Regen ab. Ganz anders von Pünderich über Zell bis in den Raum Koblenz. Sintflutartige Regenfälle führten zu Überflutungen, an der Untermosel auch zu Erdrutschen und Schlammlawinen mit hohen Schäden. Im Raum Zell/Bullay produzierte das Nachmittag/Abendgewitter sogar größeren Hagel. An der Untermosel sind laut Berichten bis zu 80 mm Niederschlag innerhalb 6 Stunden gefallen, das ist weit mehr als das gesamte langjährige Septembermittel. Nicht nur unsere Region, sondern große Teile von Deutschland und auch unsere Nachbarländer waren an diesem Tag von extremer Gewittertätigkeit betroffen. Am Samstag, 20.9. wurden in West- und Mitteleuropa insgesamt mehr als 350.000 Blitze (Quelle: WetterOnline) registriert, eine solche Blitzrate ist selbst im Hochsommer sehr selten.
In der letzten Septemberwoche konnten wir dann wieder niederschlagsarmes, freundlich-warmes Herbstwetter genießen. Die Sonne schaffte es meist, die Frühnebelfelder bis zum Mittag aufzulösen.
Ein wenig Statistik:
Nach einem deutlich unterkühlten August melden wir für den September eine Mitteltemperatur, die das langjährige Septembermittel um fast 2 Grad übersteigt, viertwärmster September der letzten 31 Jahre. Es gab in Traben-Trarbach 24 Tage mit einem Maximum von mehr als 20 ° C (nur 2 weniger als im August !!) sowie 8 Sommertage über 25 ° C Maximum. Zu einem heißen Tag reichte es nicht ganz. Die Temperaturspanne reichte von frischen 6,5 ° C am Morgen des 24.9. bis hin zu 27,2 ° C am 17.9 nachmittags. Bemerkenswert: Nur in 3 Nächten wurde es kühler als 10 ° C.
Die Sonnenscheindauer erreichte in Trier ziemlich genau das langjährige Mittel. Im Moseltal sieht es da etwas schlechter aus, durch den teilweise bis Mittag anhaltenden Nebel fehlen uns doch etliche Sonnenstunden.
An 12 Tagen mit messbarem Niederschlag kamen insgesamt nur 27,0 mm/Ltr. je qm vom Himmel, dies entspricht nur 40 % des langjährigen Mittelwertes für Traben-Trarbach. In meiner eigenen Messreihe seit 1984 melden wir somit den zweittrockensten September seit 31 Jahren. Noch trockener verlief lediglich der September 2006 mit nur 17 mm Regen. Wie schon geschrieben, sah die Niederschlagsbilanz nur wenige km moselabwärts völlig anders aus.
Absolut spektakulär zeigt sich die Niederschlagsbilanz der letzten 4 Monate, solche Kapriolen sind höchst selten:
Auf den zweittrockensten Juni der letzten 31 Jahre folgte
der zweitnasseste Juli seit 1984, dem wiederum folgte
der nasseste August seit 31 Jahren und nun der zweittrockenste September seit 1984 – das sind Highlights für Meteorologen, die auf Wetterkapriolen stehen. Wochenlanges Einheitswetter ist da eher weniger gefragt.
Nun haben wir Oktober, die ersten Tage verliefen erfreulich: Typischer Morgennebel und warme, fast noch spätsommerliche Nachmittage.
Wie geht es weiter? – keine Ahnung, der Oktober bietet Überraschungspotential in jede Richtung. Erste Nachtfröste sind ebenso möglich wie ein GOLDENER OKTOBER, den sich viele wünschen.