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MV 16.11. - 20.11.2008 - Schnee, Regen, Graupel, Sturm, Sonne. Für jeden das passende dabei -

    • Deutschland
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  • November 16, 2008 at 12:46 PM
  • wettertopia
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    • November 16, 2008 at 12:46 PM
    • #1

    Die Wettervorhersage für Mecklenburg-Vorpommern vom 16.11.2008 20:00 bis 17.11.2008 12:00 Uhr.
    (Nr.: 1408 :(

    Aktuelle Lage: Das Sturmtief des gestrigen Tages ist bereits in der Ukraine angekommen. Wir gelangen auf die Rückseite des Tiefs. Es führt kältere Luft aus polaren Breiten nach Norddeutschland. Morgen bildet sich ein Hochdruckkeil des Azorenhochs. Er wird morgen für ruhigeres Wetter sorgen. Zunehmend gelangen wir dann wieder in eine eher nordwestliche bis westliche Strömung, die spätestens Dienstag eine Milderung mit sich führen wird. Derzeit stauen sich an der Alpennordseite die Wolken der Warmfront. Es ist aber trocken. Nördlich vom Mittelgebirgsraum ist die Kaltfront schon im Durchziehen. Bemerkbar macht es sich an der aufgelockerten Bewölkung und den Schauern, die über Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern nach Südosten ziehen. Dazu frischt an den Küsten der Wind erneut deutlich auf.

    Vorhersage: Am Nachmittag wird es einen Mix aus vielen Wolken, etwas Sonne und Schauern geben. Diese treten recht zahlreich auf und können lokal auch recht kräftig ausfallen. Vereinzelt kann auch Graupel mit dabei sein. Die Höchsttemperaturen haben wir bereits erreicht, denn mit dem auf Nordwest drehenden Wind geht die Temperatur langsam zurück und liegt bei etwa 8 bis 9 Grad, in Schauern kann sie deutlich darunter liegen. Dazu kommt gerade der Wind zunehmend mäßig bis frisch aus Nordwest. Er erreicht in Böen Sturmstärke. Besonders in Schauernähe kann es auch die eine oder andere schwere Sturmböe der Stärke 10 geben.
    Am Abend beruhigt sich der Wind. In der Nacht ist dieser nur noch schwach bis mäßig unterwegs und kommt aus Nordwest bis Nord. Nur rund um Rügen ist er zeitweise noch frisch mit einzelnen stürmischen Böen. Dazu lässt am Abend die Schauertätigkeit nach. In der zweiten Nachthälfte gibt es im Westteil des Landes einen meist wolkenlosen Himmel und es ist trocken. Nach Osten können sich letzte schwache Schauer halten. Hier wird es mit 5 Grad am mildesten bleiben. An der Küste liegt die Temperatur bei 4 Grad. Nach Westen geht die Temperatur auf 3 bis 2 Grad zurück. Hier besteht die Gefahr von leichtem Bodenfrost. Besonders in geschützten Lagen kann es in den Morgenstunden zu Verkehrsbehinderungen, bedingt durch überfrierende Nässe, führen.
    Morgen profitiert das gesamte Land vom Hochkeil. Die Wolken der Nacht im Osten sind zum Sonnenaufgang schon so dünn, dass im gesamten Land der Sonnenaufgang zu sehen sein wird. Bis in die späten Nachmittagsstunden gibt es dann einen freundlichen Mix aus wenigen Wolken und viel Sonne. Es bleibt trocken. Mit 6 bis 7 Grad liegen wir im Einflussbereich der kälteren Luftmassen. Auch der Wind ist meist schwach unterwegs und dreht von Nordwest über West auf Südwest.

    Aussichten bis Donnerstag: Bis zum Dienstag verlagert sich ein Tief von Island zum Norden Skandinaviens. Ein Ableger dieses Tiefs zieht über die Mitte Norwegens und Schwedens nach Osten. Der Keil des Azorenhoch wird dabei nach Süden verdrängt und löst sich auf. Zugleich werden die Luftdruckgegensätze wieder größer, so dass wir am Dienstag und Mittwoch wieder mit stürmischen Wetter rechnen müssen. Zudem werden wir am Mittwoch auf die Rückseite des Tiefs gelangen. Es gelangt erneut ein Schall kalter Luft bis nach Mittel- und Osteuropa. Bedingt durch das ehemalige Azorenhoch, das nach Norden zieht und sich verstärkt und dem Tief über Skandinavien gelangen wir erneut in eine mildere Nordwestströmung. Diese wird am Donnerstag für eine Milderung sorgen. Dazu wird ein sich verstärkendes Tiefdruckgebiet von Island über Skandinavien ziehen. Damit gibt es weiterhin Sturmböen an der Nord- und Ostseeküste. Zuvor kann es aber bis ins Flachland Schneeschauer geben.
    Am Montagabend ist es vielfach noch gering bewölkt und klar. Gegen Mitternacht verdichten sich von Westen her rasch die Wolken, aus denen nachfolgend Niederschlag fallen wird. Anfangs kann er teilweise als Schnee fallen, geht aber schnell in Regen über. In den Morgenstunden des Dienstags erreicht der Niederschlag dann auch Rügen, Usedom und die Oder. Besonders im morgendlichen Berufsverkehr kann es, durch den einsetzenden Niederschlag, zu Verkehrsbehinderungen kommen. Die Temperatur geht bis zum Morgengrauen auf 3 Grad an der Landesgrenze zu Schleswig-Holstein und bis zu 1 Grad an der Seenplatte zurück. Verbreitet gibt es leichten Bodenfrost Dazu frischt der Wind deutlich auf. Er kommt bereits vor Mitternacht stark bis stürmisch aus Südwest, erreicht in den Morgenstunden seinen Höhepunkt. Auf der Ostsee erreicht er dabei im Mittel Sturmstärke. Verbreitet gibt es Böen der Stärke 8, auf der Ostsee bis 10.
    Am Vormittag zieht das Regengebiet mit mäßigen, teilweise länger anhaltenden und schauerartig verstärkten Regen nach Osten quer übers Land. Mittags lockert im Westen die Wolkendecke auf. Das setzt sich dann bis zum Abend auch bis Usedom durch. Es folgen aber weitere Schauer. Zeitweise gibt es auch sonnige und trockene Abschnitte. Die Temperatur schafft es auf 4 Grad an der Seenplatte und 8 Grad an der Lübecker Bucht. Dazu wird der Wind schwächer. Er kommt am Vormittag meist mäßig bis frisch im Binnenland und östlich Rügens noch stark aus Südwest. Am Nachmittag dreht der Wind auf West bis Nordwest. Am gesamten Tag muss mit Sturmböen gerechnet werden, wobei diese am Nachmittag bevorzugt in Verbindung mit Schauern auftreten werden.
    In der Nacht auf gibt es weitere Schauer, die zunehmend mit Schnee vermischt sein werden. Am Mittwochmorgen kann es streckenweise zu Verkehrsbehinderungen durch Schnee und Glätte kommen. Bis zum Sonnenaufgang geht die Temperatur auf etwa 4 Grad an der Küste und 2 bis 1 Grad im Binnenland zurück. Verbreitet gibt es Bodenfrost. Der Wind kommt weiterhin mäßig bis frisch aus Nordwest. Besonders in Schauernähe gibt es weitere Sturmböen.
    Am Tag wird der Wind allmählich nachlassen. Er kommt am Nachmittag meist mäßig, rund um Rügen zeitweise noch frisch aus nordwestlichen Richtungen. Bei Höchsttemperaturen von 2 bis 4 Grad gibt es einen Mix aus Sonne und Wolken und besonders über Vorpommern gibt es weitere schwache Schneeschauer. Bei Nordwestwinden wird Mecklenburg oftmals von Schauern verschont, da hier das norwegische Gebirge auf seiner Rückseite, ähnlich wie die Alpen, für trocknere Luft sorgt. Damit können sich kaum Wolken bilden, aus denen Niederschlag fällt. Das macht sich besonders stark im Winter bemerkbar, wenn im Ostteil des Vorhersagegebietes kräftiger Schnee fällt, im Westteil so gut wie kaum Schnee liegt. Da kommen auf das Land verteilt einige Zentimeter Schneehöhenunterschiede zustande.
    Abends verdichten sich die Wolken von Westen her und es setzt leichter Regen ein. Eingangs der Nacht starten wir mit Werten von 4 Grad im Nordwesten und Temperaturen um den Gefrierpunkt im Osten. Mit dem Regen kommt mildere Luft ins Land. So werden wir am Donnerstagmorgen bei etwa 7 Grad an der Wismarbucht und 1 Grad im Randowbruch aufwachen. Besonders im Südosten kann es zeitweise recht glatt werden. Zunehmend mäßig bis frisch, über der Ostsee auch stark aus westlichen Richtungen ist der Wind unterwegs. Es muss wieder mit Sturmböen gerechnet werden.
    Am Vormittag beschäftigt uns noch der Regen, der nach Osten abziehen wird. Dazu gibt es einen starken bis stürmischen Westwind. Besonders an der Küste gibt es verbreitet schwere Sturmböen bei 10 Grad. Am Nachmittag überquert uns die Kaltfront mit Schauern. Zwischendurch kann die Sonne auch mal zum Vorschein kommen. Im gesamten Land gibt es Sturmböen, an der Küste schwere, auf der Ostsee vielleicht auch orkanartige Böen aus West bis Nordwest. Mit der Winddrehung geht die Temperatur langsam zurück.

    Hinweis: Am Nachmittag in verbreitet Sturmböen. In der Nacht Straßenglätte durch überfrierende Nässe. Lokal auch Graupelschauer, dabei streckenweise Glätte. Weitere Informationen finden Sie unter: Warnungen MV

    Maik Thomaß, 16.11.2008 12:34


    Aktuelle Warnkarte

    Quelle: http://hro-wetter.de

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    • November 16, 2008 at 3:22 PM
    • #2

    Hallo Fred,

    statt Nordwest hätte ich eher nordwestlich schreiben sollen. Das ist natürlich sehr pauschal und wer genauer guckt, so wie du, der wird per Lineal feststellen, dass dann eher der Ostteil des Landes betroffen ist.
    In den letzten Jahren habe ich beobachtet, dass viele Schauer westlich und östlich an Rostock vorbeigezogen sind. Und gerade Greifswald ist bei Nordostwind der Kandidat für kräftige Schauer. Besonderes aufmerksam gucke ich im Sommer bei Schauern, die von der Ostsee kommen, und im Winter, um mal wieder einen neidischen Blick auf die östlichen Landesteile zu werfen, die den Schnee stärker abbekommen, als der Westen. Das liegt meist an den eher nach NNW gerichteten Winde, die, so könnte man glauben, häufiger sind als NW.
    Die Textpassage werde ich nochmals bearbeiten...

    Aber da zeigt sich, wer sich das durchliest und auch mal guckt, ob es wirklich so ist :)

    Gruß aus Rostock

    Maik

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    • November 16, 2008 at 3:55 PM
    • #3

    Bei Nordwest- bis Nordwinden gibt es in Mecklenburg-Vorpommern regionale Unterschiede bei Schauern und deren Zugbahn. So tritt bei Nordwestwind in Mecklenburg verstärkt Schauertätigkeit auf, teilweise folgt ein Schauer dem anderen, ähnlich wie an einer Perlenkette aufgereihte Schauer. Strichweise kommt es dann zu größeren Niederschlagsmengen. Im Ostteil des Landes dagegen bleibt es überwiegend trocken, da hier das norwegische Gebirge auf seiner Rückseite, ähnlich wie die Alpen, für trocknere Luft sorgt. Damit können sich kaum Wolken bilden, aus denen Niederschlag fällt. Anders, wenn der Wind nur etwas mehr Richtung Nord dreht und aus Nordnordwest kommt. Dann bekommt Vorpommern mehr Schauer ab und Mecklenburg bleibt trocken. Regionale Unterschiede treten zusätzlich in nordöstlichen Strömungen auf. Hier ist dann Vorpommern bevorzugt. Über der Ostsee bilden sich Schauer, die über Rügen, Usedom und den Greifswalder Bodden landeinwärts ziehen, allerdings auf ihrem Weg an Intensität verlieren. Darum gibt es bei Nordostlagen in Vorpommern größere Schneemengen als im Binnenland sowie in Mecklenburg. Dies ist natürlich auch abhängig von der Temperatur der Ostsee und der damit verbundenen Verdunstung. Ungerecht, aber nicht zu ändern.

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    • November 16, 2008 at 4:10 PM
    • #4

    Hallo Maik, auch wenn du nicht immer ein Feedback bekommst.
    Es lesen sicherlich mehr als du denkst, obwohl es MV ist. ;)

    Grüße aus dem Süden von Dessau (Stadt Dessau-Roßlau)
    Dirk

    ..... nicht "meckern und motzen", sondern "machen und klotzen" .....

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    • November 16, 2008 at 4:13 PM
    • #5

    :thumbup:
    Mal sehen, wie ich mich um die Weihnachtszeit ausdrücken werde, da ist noch mehr Kreativität gefragt ;)

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    • November 16, 2008 at 4:17 PM
    • #6
    Quote from Sprite01

    Hallo Maik, auch wenn du nicht immer ein Feedback bekommst.
    Es lesen sicherlich mehr als du denkst, obwohl es MV ist.

    Stimmt genau!
    Auch ich lese es mir jeden Tag durch und wünschte mir immer wieder, das es solch eine ausführliche Vorhersage auch für Baden-Württemberg gäbe. ;)

  • wettertopia
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    • November 16, 2008 at 4:35 PM
    • #7

    Ersichtlich ist das schon durch die Anzahl der Klicks. Und es freut mich, wenn sie nicht nur in MV, sondern auch anderswo gerne gelesen wird, egal ob als Infoquelle oder als "Unterhaltung". Es muss aber nicht jeden Tag ein Kommentar oder gar eine Lobeshymne kommen. Das wäre nicht mein Ding und würde ich auch nicht wollen.
    Ich denke aber, dass jeder dabei Freude erfährt, wenn ab und an mal ein Feedback kommt, egal ob positiv oder negativ.

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    • November 16, 2008 at 4:50 PM
    • #8

    Hat hier irgend jemand (außerhalb MV) gelobt ... ? :D

    Grüße aus dem Süden von Dessau (Stadt Dessau-Roßlau)
    Dirk

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    • November 16, 2008 at 5:12 PM
    • #9

    heute noch nicht, aber die nächste Wettervorhersage kommt ja auch erst morgen. Und bis dahin ... :D

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