Die Beschreibung wird anhand von den Synoptikkarten der 500 hPa, 850 hPa und 700 hPa, der Niederschlagskarte, 2 m Temperatur, Cape/LI - Werte und 700 - Feuchte.
Die Helicity (Scherungsfelder und weiteres im Verlauf), Taupunkt und Potentielle Äuqivalenttemperatur kommt bei den Gewitterlagen dann zum Analysefall als nächstes dazu! Wenn wieder stärkere Gewitterwochen anstehen, also bis dahin mehr dann davon.
Ursache der Großwetterlage und Analyse
Bodendruckvorhersage 07. April 2007 (12 UTC = 12 Uhr)
Auf der Bodenkarte lassen sich einmal die Boden- und Hochdruckgebiete erkennen. Ein Bodenhoch liegt über Grönland mit 1029 hPa (Bodendruck), ein Tiefdruckgebiet eher so flach in seiner Ansicht mit mehreren Fronten bei 1000 hPa.
Bei Grönland und entlang von Island östlich zeigt sich en Bodentief ohne Front, dies ist ein sichtbarer ausschweifender Trog aus Grönland der sich auch in Bodennähe bemerkbar macht mit 1020 hPa, was hier ein Abtropfungprozess sein dürfte, die in Höhentiefs enden können.
Auf dem Nordatlantik übrings zeigt sich mit 1010 hPa, es tropft aus einem Trog heraus ab zum Tropfen und möglicherweise zum Höhentief zu den Azoren und Spanien hin.
Die Front bei Island und nördlich von den Brititischen Inseln ist eine Wellenfront, sie beginnt zu Wellen was zu einer Verdickung des Wolkenfeldes führen kann und eine Tiefentwicklung mit auslösen kann. Diese Welle erkennt man auch bei Grönland westlich vom Hoch ebenfalls eine weitere wieder.
Westlich von Grönland zeigt sich ein Bodenfeld mit tiefen Luftdruck, also zeigt auch deutlich ein Trog der möglicherweise zum kurzwellig werden könnte.
Entlang von Kurzwellentrögen, Höhentiefs oder Kaltlufttropfen, Tiefdruckgebiete in sich im Bereich von Höhendruckgebilden ausbilden sorgen für heftige Wettererscheinungen, wenn Feuchte - Hebung - Lablität - Strahlströme (gut ausgeprägt) - niedrige Strahlströme in tieferen Schichten, Vertikalscherung, Warmluftadvektion in niedrigen Schichten oder etwas höher usw. vorliegen.
Das Tief bei Island wäre ein Primärtief (Steuertief) und der Tropfen fast ein Sekundärgebilde was nach Süden ausbricht. Über Skandinavien liegt ein Bodendruckfeld was niedrige Druckwerte aufweist und kleine kurzwellige Auströge zeigt mit einer Konvergenz an der Küste Norwegens.
Über Skandinavien befindet sich ein Teil eines Polarwirbels (kalter Tropfen).
An den Bodentiefs und den Höhentiefs die in niedrige Atmosphärenschichten singen, Fronten wie Warm- und Kaltfront, der Okklusion, der günstigen Luftschichten, andere Vorgänge spielen sich die Wettervorgänge ab.
Das abgeschlossene Hoch bei den Britischen Inseln wird nicht, das sein was unser Wetter die kommenden Tage bestimmt, sonders ein Hochdruckkeil von den Azoren, der sich erst zum flachen Hoch aufbaut und dann sich rein zu uns mit seiner Entwicklung schiebt.
Über dem Nordatlantik südlich entlang eines kleinen Sturmtiefs und dem Tief bei Grönland bis nach Skandinavien wird sich wahrscheinlich eine sich verstärkende Höhenströmung aufbauen die dann wohl einige Tiefs nach Norddeutschland wandern lassen könnte.
Mehr in den nächsten Beiträge im Anschluss.
Die Arbeit nimmt ein paar Stunden in Anspruch.
Gruss Marco