- Offizieller Beitrag
Keine Schule eine Woche. Busse sprangen nicht an. Schulmilch konnte auch nicht ausgefahren werden. Kälteste Nacht in meinem Dorf 13./14.01. war -28°C.
Keine Schule eine Woche. Busse sprangen nicht an. Schulmilch konnte auch nicht ausgefahren werden. Kälteste Nacht in meinem Dorf 13./14.01. war -28°C.
Ich weis von meinen Eltern, das 1978 soein Winter war. Damals waren hier im Ort sogar die Wasserleitungen im Boden eingefroren sodas mein Vater mit Trecker und Wasserwagen für die Kita Wasser gefahren hat. Dazu lag unheimlich viel Schnee.
Aber 1987 war das auch? Mhh.
87 war in unserer Region sogar schlimmer. Wochenlang z.T. zweistellige Minusgrade. Hab noch Aufzeichnungen ab 1983 für Wiederstedt.
78/79 war der Norden brisanter. Hatte erst zum Jahreswechsel mit unserem Vermieter auf Rügen darüber gesprochen.
78/79 war ich der Verbindungsmann zwischen dem Braunkohlenkombinat Senftenberg und den zusätzlichen Arbeitskräften. ( Bezirks-Ak aus dem Norden ,Verwaltungskräften und NVA ). Mit Letzteren hatte ich oft nachts Zubringerdienste d.h. bin mit meinem PKW vor einer NVA-LKW -Kolonne gefahren und habe die in die Tagebaue bzw. in die Brikettfabriken gelotst . Dort die Verbindung zwischen den Verantwortlichen hergestellt. Tja, so etwas gab es eben im Osten um die Energie -und Wärmeversorgung zu dem Zeitpunkt aufrecht zu halten.
MfG. Opa-Blitz !
Genau... Eiskohleklumpen aus den Förderbändern holen, Gleise und Weichen freihalten damit die Züge rollen konnten . Und dann schnell nach Hause die Glut aus der Forster Heizung rausholen weil wieder Stromsperre war
MFG Jens
1978/79 dank Stadtgas in Hoyerswerda ohne Strom trotzdem nicht gefroren. Herd angemacht und geheizt...
Kurz nach Neujahr mit der ersten großen Liebe Hand in Hand auf der Schwarzen Elster spazieren gegangen. Die Herzen glühten, wir haben nicht gefroren...