Hallo zusammen,
ich spiele seit einiger Zeit mit dem Gedanken eine BI (Business Intelligence) Lösung für die Wetterdaten aufzubauen. Ich arbeite im BI Bereich und letztendlich geht der Blick auch auf meine Projektarbeit vom (Teilzeit-)Studium.
Warum das ganze:
Ich glaube es ist schon interessant, die Daten der Wetterstation mit den Daten der Blitzortung und sonstigen Daten zu matchen, um darauf dann Auswertungen zu fahren.
Wie wird das ganze umgesetzt:
Es gibt inzwischen für alle BI Bereiche OpenSource Tools. Im BI Bereich spricht man häufig von einem Data-Warehouse (DWH). Die Daten der unterschiedlichen Quellsysteme (Wetterstation, Blitzortung etc.) werden auf einen Nenner gebracht (z.B. die Zeit, UTC, MEZ etc.) und in das DWH geschrieben. Dort setzt man dann ein Data-Mart drauf, um darauf dann Auswertungen zu fahren. Je nach Datenmenge im DWH sind das allerdings nicht unbedingt Live-Daten. Das DWH wird meist Nachts mit den Delta-Daten gefüllt. Das DWH hat die Vorteile, dass man mit den Auswertungen nicht die Quellsysteme belastet und die Daten zentral an einer Stelle liegen. Mit dem passenden Reporting-Tool (auch Excel mit Power-Pivot) kann man dann nach belieben Statistiken erstellen.
Jetzt meine Frage: Was ist eure Meinung dazu?
Sicher ist das wohl schon in gewissermaßen mit Kanonen auf Spatzen geschossen...