Fronten ziehen schneller, wenn sie mehrere Isobaren schneiden.
Eine Front kann schneller werden, wenn der Druckfall auf ihrer Vorderseite der Warmfront zunimmt o. wenn der Druckanstieg zunimmt bei einer Kaltfront
rückseitig.
Kaltfronten ziehtn mit dem stärksten Gradientwind. Warmfronten über See mit 70 % des Gradientwindes u. über Land nur 50 %
Fronten werden auch als Tiefausläufer bezeichnet, da sie vom Tief vorauslaufen. In 24 Stunden erreichen die Fronten den Zwischenhochkeil (Zwischenhoch).
Bei Zwischenhochs ist in 2 Tagen mit dem nächsten Ausläufer zurechnen. Fronten isobarenparallel ziehen langsam u. können stationär bleiben.
Fronten ziehen zum stärken Druckfall u. umkehrt vor dem stärken Druckanstieg davor. Eine Okklusion die heranzieht wird bei einem stationären
Hoch vom kontinentalen Feld langsamer werden.
Zieht eine Front auch einem Hochkeil zu, wird sie langsam u. löst sich auf. Bei Hochdruckeinfluss der zunimmt lösen sich Fronten auf.
Bei näher kommen eines Troges wird eine Front stärker u. intensiviert (aktiviert = Wetteraktivität können mit Gewittern, Regen usw. verbunden sein).
Fronten werden schwächer, wenn der Trog davon zieht o. sich weiter entfernt o. zu weit weg ist noch.
Übersicht zu Wetteranalyse u. Meteorologie der Dynamik im Wettergeschehen / Quelle: