Gebraucht wird meist die Darstellung durch Stromlinien.
Das sind Linien, deren Tangenten in jedem Punkt die Richtung des Windes angeben.
Zuerst trägt man immer die Windrichtung und Windgeschwindigkeit in der Karte an vielen Punkten ein.
Die Windrichtung ist durch einen Richtungspfeil wieder gegeben.
Die Geschwindigkeit durch Fähnchen.
Je höher die Geschwindigkeit, umso mehr Fähnchen kommen dazu auf der Linie.
Stromlinien werden als Kurven gezeichnet, dieser geht nach der Richtung des Windpfeiles). Stromlinien rücken näher, je mehr Fähnchen vorhanden sind.
Was übrings Wetterkarten verraten.
Zu Konstruktion können der Stromlinien, die Isotachen dienen die man als Linien gleicher Windgeschwindigkeit bezeichnet.
Auf Wetterkarten kann man anhand von Stromliniendrängungen die höchsten Windgeschwindigkeiten herausfinden.
Je änger die Stromlinen, umso schneller werden die Luftteilchen durchtransportiert.
Übrings um die Windrichtung zuerkennen, auch ohne Bodenwetterkarten (Wettermeldungen), sollte man wissen, das um ein Tief die Winde im Gegenuhrzeigersinn sich bewegen und um ein Hoch im Uhrzeigersinn.
Die folgenden Karten veranschaulichen dies mal ganz genau und wo die stärksten Windgeschwindigkeiten und Hebungen zu erwarten wären.
In der Höhe sind übrings die Winde am stärken, da hier die Reibung fehlt und es sogut wie keine Einflüsse gibt, am Boden sind sie nur fasst so stark. Bei Orkantiefs können sie manchmal bis am Boden sehr hohe Werte wie oben erreichen, weil die Höhenwinde runtergemischt werden bis zu Erdoberfläche, diese Böen spüren wir deutlich am Körper.
Sehe gerade unten!
Gruss Marco