Tornados
Ein gefährliches Element, das mit den schweren Lokalen Stürmen auftritt, sind die Tornados.
Darunter werden stark rotierende Luftsäulen, die sich aus Gewitter Wolken heraus schräg oder senkrecht nach unten entwickeln und den Erdboden erreichen, sie sind nahezu immer deutlich sichtbar als trichter- oder röhrenförmige Wolken.
Sie besitzen Durchmesser (horizontale Skala L) bis über 1 km.
Vor allem die größeren Tornados mit Durchmessers von mehr als 100 m entwickeln am Erdoben Windstärken von bis zu 150 ms.
Der Luftdruck im Inneren des Wirbels ist bis zu mehr als 50 hPa niedriger als außerhalb.
Dies weiß man nicht sicher, aber der Luftdruckverlauf ähnelt der Luftdruckverlauf durch einen über ein Messgerät hinweg ziehenden Tornado dem durch eine Tropische Zyklone mit dem Unterschied, dass das ganze V - förmige Profil der Luftdruckkurve bei letzterem in ~ 10 Sekunden bis ~ 1 Tag durchlaufen ist, beim Tornado in ~ 10 Minuten.
Tornados über Wasser sind Wasserhosen. Sie sind meist klein bei Durchmessern von 50 m.
Tornados werden wegen ihres oft rüsselartigen oder trompetenförmigen Aussehen aauch als Tromben bezeichnet (italienisch: tromba = Trompete).
Oft werden kleine Tornados als Tromben bezeichnet.
Da es schwierig ist eine Skalengrenze (z.B. Durchmesser ) zufinden, unterhalb der der Wirbel weniger gefährlich ist.
Nach Meteforology der American Meteorological Society alles Wirbel, die sich aus konvektiven Wolken nach unten entwickeln und den Erdboden erreichen, Tornados nennen.
Tornados unterscheiden sich meist, in der Größe von den Sand- oder Staubtromben (auch Kleintromben, Sand- oder Staubhosen, Sand- oder Staubteufel, sand- oder dust - devils genannt).
Letztere entwickeln sich vor allem über wüstenhaften Gebieten bei sehr labiler bodennaher Schichtung von der stark überhitzten Erdoberfläche aus.
Einiges über Tornados von Grenzwetter und einige Links
Quelle:
Tornados, Tromben oder Windhosen
Tornados, Tromben oder Windhosen sind extreme starke Wirbelwinde, die zwar weitaus kleiner als die tropischen Wirbelstürme sind, aber mehr als doppelt so hohe Windgeschwindigkeiten besitzen können.
Im Durchmesser etwas 100 Meter großen Tornados musste auch eine eigene Skala der Windgeschwindigkeiten die Fujita – Tornado – Skala, entwickelt werden.
Um das Zentrum eines Tornados wurden in Einzelfällen schon über 500 Kilometer pro Stunde gemessen.
Die Rotationsgeschwindigkeit kann auch bis 880 km/h erreichen.
Die schnell drehenden Wirbelwinde, die sich wie ein Rüssel von einer Gewitterwolke zum Boden hinunter ziehen, sorgen für die Schneise der Zerstörung. Bei 20 bis 100 Kilometer pro Stunde ziehen sie über das Land und reißen wie ein gigantischer Staubsauger alles in die Luft.
Der enorme Winddruck kann auch Lastwagen durch die Luft wirbeln. Im Zentrum des Tornadoschlauchs sinkt der Luftdruck extrem Tief ab.
Der dadurch vorhandene Überdruck in Gebäuden kann bei geschlossenen Fenstern nicht ausgeglichen werden, so dass die Häuser – falls sie nicht schon vom Winddruck umgeblasen wurden , dann explodieren.
Auslöser sind die Starke Zunahme der Windgeschwindigkeit mit der Höhe, wohl auch Richtungswechsel des Windes.
Zumindest gibt es eine Seite wo vor möglichen Tornados gewarnt werden kann bei ESTOFEX (). Anhand eines Dopplerradar lassen sie auch mögliche Tornados vorhersagen.
Meteorologische Bedingungen: Meist wandern sie von Südwest nach Nordost, besonders in wärmeren Jahreshälften treten sie auf, durch Erwärmung der unteren Luftschichten, mögliche Auslöser Kaltlufttropfen (Höhengebilde oder Tiefs), Heizung der Luft am Boden, Zufuhr sehr feuchter warmer Luft am Boden, Auslöser auch Warm- und Kaltluftmassen wie die Warm- oder Kaltfronten, Gewittertiefs.
Tornados treten auch bei Superzellen auf.
Tornados lassen sich ja allerdings an absinken von Wolken beobachten die der Erdoberfläche immer näher kommen, dazu gehört auch am oberen Himmel die Rotation die auffällt.
Anhand der Nowcastingvorhersage mit Radarbilder, Satellitenbilder, Blitzortung, aktuelle Stationsdaten und Soundings sind wichtig für eine Gewitter- und Wettervorhersage im Nowcastingsbereich. Einige Wetterbeobachter vor Ort ebenfalls wie Stormchaser oder Stormspotter, zufinden bei:
Zurzeit sind mir so F1 bis F4 Tornados auch in Deutschland bekannt.
Weitere Ansicht zu F1 bis F4 Tornados auch auf dem Link:
Internationale TORRO – Tornado – Intensitätsskala
Tornado – Typ/ Windgeschwindigkeit
T0 leicht 62 – 86 km/h
Lose, leichte Gegenstände werden spiralförmig vom Boden angehoben. Auch größere Zelte werden ernsthaft beschädigt, die meisten exponierten Schieferplatten sowie Dachziegel werden verrückt. Zweige brechen ab; sichtbare Spuren in Getreidefeldern.
T1 schwach 87 – 115 km/h
Liegestühle, kleinere Pflanzen, schwere Gegenstände werden in die Luft befördert. Kleine Schäden an Hütten; ernsthaftes Verschieben von Schieferplatten, Ziegeln und Schornsteinkästen. Holzzäune werden niedergedrückt, leichte Schäden an Hecken und Bäumen.
T2 mäßig 116 – 147 km/h
Schwere Wohnmobile werden versetzt, leichte Wohnwagen in die Luft gehoben, Gartenhäuser zerstört, Garagendächer abgedeckt und an Ziegeldächern und Kamineinfassungen schwere Schäden angerichtet. Allgemeine Schäden an Bäumen mit langen Ästen, die verdreht werden oder abbrechen. Kleine Bäume entwurzeln.
T3 stark 148 – 182 km/h
Wohnmobile stürzen um und werden schwer beschädigt; leichte Wohnwagen und freistehende Garagen zerstört, Dachstühle freigelegt. Einige größere Bäume knicken um oder werden entwurzelt.
T4 ernst 183 – 216 km/h
Wohnmobile werden zerstört; einige Hütten über größere Entfernung in die Luft geschleudertk, ganze Dächer werden von einigen Häusern oder vorgefertigten Gebäuden entfernt. Dachstühle von Häusern aus Ziegeln oder Steinen werden vollständig abgedeckt, wobei die Giebelwände eventuell einstürzen.
T5 intensiv 217 – 256 km/h
Fahrzeuge werden in die Luft geschleudert, an Häusern entstehen größere Schäden als unter T4. Hauswände bleiben normalerweise stehen, außer von schwachen und alten Gebäuden.
T6 mäßig verwüstend
Schwere Fahrzeuge werden in die Luft gewirbelt; solide Häuser verlieren ganze Dächer und eventuell auch eine Wand; leichter gebaute Häuser brechen zusammen.
T7 stark verwüstend 299 – 339 km/h
Holzhäuser werden vollständig demoliert. Einige Ziegel- oder Steinwände werden niedergedrückt oder brechen zusammen. Aus Stahl gefertigte Lagerhallen verziehen sich leicht. Züge verschieben sich. Beträchtliches Abrinden von Bäumen durch umherfliegende Trümmer.
(T4 bis T7 werden als stark eingestupft.)
T8 schwer verwüstend 340 – 384 km/h
Holzhäuser samt Inventar werden über große Entfernungen verteilt. Die meisten anderen Häuser aus Ziegeln oder Steinen werden irreparabel zerstört; Gebäude aus Stahl verziehen sich, und Autos werden über große Entfernungen weggeschleudert.
T9 intensiv verwüstend 385 – 430 km/h
Viele Gebäude aus Stahl werden schwer beschädigt. Lokomotiven und Züge über einige Entfernung geschleudert. Komplette Entrindung jedes noch stehenden Baumstamms.
T10 super 431 – 478 km/h
Gange Holzhäuser und ähnliche Gebäude werden aus ihrem Fundament abgehoben und über eine geraume Strecke befördert. Gebäude aus Eisenbeton werden ernsthaft beschädigt.
(T8 bis T10 werden als gewaltig eingestuft.)
Tornado oder Trombe/SKALA NACH FUJITA/ OPTISCHE KENNZEICHEN VON TORNADOS NACH DER F-SKALA
SkALA NACH FUJITA
Opitische Kennzeichen von Tornados nach der F - Skala
F0 - F1 Schlanke Säule oder Tuba, häufig in Schlangenform, äußere Wand glatt.
F2 - F3 Breite, häufig ausgeweitete Säule, äußere Wand glatt oder ausgefranst.
F4 - F5 Sehr breite Säule, äußere Wand turbulent, mehrere Tubas möglich.
Theorie und Erklärungen zu Tornados
SkALA NACH FUJITA
Gruss Marco